Es ist eine unfassbare Tragödie, die Fassungslosigkeit, Wut und Angst auslöst: Zum vierten Mal wurde eine Regenbogenfahne vor einer queeren Beratungsstelle in Nordrhein-Westfalen gestohlen – und diesmal ist die Grenze endgültig überschritten! Jetzt schaltet sich der Staatsschutz ein.
Das Symbol für Vielfalt, Toleranz und Liebe wurde erneut heruntergerissen und entwendet. Die queere Community ist erschüttert, die Täter weiter auf freiem Fuß. „Wir fühlen uns gezielt bedroht. Das ist kein dummer Jungenstreich mehr – das ist gezielter Hass“, sagt ein Sprecher der Einrichtung.
Die Regenbogenfahne war zuletzt mit Drahtseilen und Kameras gesichert worden – dennoch verschwand sie in der Nacht zum Freitag. Bereits dreimal zuvor hatten Unbekannte das Banner entfernt oder zerstört. Die Polizei spricht nun offiziell von einem politisch motivierten Delikt.
Die Folge: Der Staatsschutz ermittelt wegen Hasskriminalität. Auch Politiker reagieren bestürzt. „Ein Angriff auf die Regenbogenfahne ist ein Angriff auf unsere offene Gesellschaft“, heißt es aus dem NRW-Innenministerium.
Die Täter könnten bei Verurteilung mit empfindlichen Strafen rechnen. Doch für die Betroffenen ist der Schaden längst größer: „Es geht nicht um ein Stück Stoff – es geht um unsere Sicherheit, unsere Sichtbarkeit und unsere Existenz.“
Die Tat reiht sich ein in eine wachsende Zahl queerfeindlicher Vorfälle in Deutschland – von Beleidigungen bis zu gewalttätigen Übergriffen.
Fazit: Ein Symbol der Liebe wurde zum Ziel des Hasses – viermal in Folge. Jetzt geht der Staat mit aller Härte gegen die Täter vor. Doch die Community fragt sich: Wie viele Fahnen müssen noch verschwinden, bevor sich wirklich etwas ändert?