Während in Talkshows über Mindestlohn, Fachkräftemangel und Generationengerechtigkeit gestritten wird, wächst in der Realität eine finanzielle Bombe heran, die Millionen Deutsche betrifft – die Rentenkluft wird immer größer! Zwischen Arm und Reich, Ost und West, Jung und Alt klafft ein immer tieferer Graben, der das Sozialsystem ins Wanken bringt. Besonders betroffen sind Frauen, Geringverdiener, Selbstständige ohne Rentenanspruch und Menschen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien. Laut neuen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung liegt die durchschnittliche Altersrente bei Frauen mittlerweile bei erschreckenden 809 Euro monatlich, bei Männern bei rund 1.250 Euro – und auch diese Zahlen sind geschönt, weil sie nur auf Basis von sogenannten Rentenbezugszeiten berechnet werden. Millionen Rentnerinnen und Rentner, die im Alter mit Grundsicherung oder Minijobs über die Runden kommen müssen, tauchen in diesen Statistiken kaum auf. Sozialverbände schlagen Alarm: „Es ist ein echtes Problem, das sich Jahr für Jahr verschärft“, warnt die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele. Doch statt Lösungen zu präsentieren, will CDU-Chef Friedrich Merz mit einem neuen Rentenplan nach vorne preschen – und der hat es in sich! Laut Plänen der Union sollen nicht etwa Geringverdiener entlastet, sondern vor allem private Vorsorge gestärkt werden – durch Steueranreize für Aktienrenten, durch längere Lebensarbeitszeiten und durch einen möglichen späteren Renteneintritt ab 67 oder sogar 70 Jahren. Kritiker sprechen bereits vom „Merz-Riskomodell“ – denn es belaste besonders jene, die in harten Jobs arbeiten, kein Geld für Aktien haben oder schon mit Mitte 60 körperlich am Limit sind. Während reiche Manager oder Abgeordnete sich mit Aktienpaketen und Zusatzpensionen absichern können, droht der arbeitenden Bevölkerung die Altersarmut. Der Versuch, das Umlagesystem durch Kapitalmärkte zu ergänzen, sei laut Experten nicht nur gefährlich, sondern auch anfällig für Krisen und Blasen – wie jüngst der Einbruch der Tech-Aktien gezeigt hat. Hinzu kommt: Schon heute sind über drei Millionen Rentnerinnen und Rentner steuerpflichtig, müssen jedes Jahr aufwendig ihre Einkommen nachweisen, und die Zahl wird durch Merz’ Pläne weiter steigen. Auch das Vertrauen in die gesetzliche Rente sinkt drastisch. Eine neue Umfrage zeigt: Nur noch 28 Prozent der Deutschen glauben, dass sie im Alter gut abgesichert sind – bei den unter 40-Jährigen sind es sogar nur noch 17 Prozent. Gleichzeitig profitieren vor allem Wohlhabende von steuerlichen Vorteilen bei der privaten Altersvorsorge – und genau das könnte durch den Merz-Kurs weiter zementiert werden. Die politische Debatte spitzt sich zu: SPD und Grüne sprechen von einem sozialen Frontalangriff, die Linke von einem „Renten-Verrat an den kleinen Leuten“. Selbst innerhalb der CDU regt sich Widerstand – vor allem aus der Arbeitnehmergruppe. Dennoch hält Merz unbeirrt an seinem Kurs fest, spricht von „mehr Eigenverantwortung“ und einem „zukunftsfesten System“. Doch die Realität sieht anders aus: In vielen deutschen Städten reicht die Rente nicht mehr zum Leben – besonders betroffen sind Rentner in teuren Ballungsräumen wie München, Hamburg oder Frankfurt. Tafeln berichten von einem massiven Zuwachs älterer Bedürftiger, und auch Krankenkassen schlagen Alarm: Altersarmut macht krank! Immer mehr Rentner leiden unter Depressionen, Einsamkeit und chronischer Unterversorgung. Die einst gefeierte „Generation Babyboomer“ droht zur neuen Armutswelle zu werden – während sich Politik und Wirtschaft über die „Aktienrente“ freuen. Das Vertrauen der Menschen schwindet, die Angst wächst – und mit dem Merz-Plan droht ein sozialer Kollaps im Rentensystem, dessen Folgen sich kaum noch aufhalten lassen.
RENTEN-KLUFT WIRD IMMER GRÖßER! „ES IST EIN ECHTES PROBLEM“ – UND DER MERZ-PLAN KÖNNTE ALLES NOCH VERSCHLIMMERN!
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