Die politische Szene ist erschüttert: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche erteilt dem Renten-Kurs von Friedrich Merz und Bärbel Bas eine scharfe Absage. In einer deutlichen Rede macht sie kein Geheimnis daraus, wie wenig sie von den aktuellen Plänen zur Rentenreform hält. Ihre Haltung ist klar: Mit den bisherigen Vorschlägen und Versprechungen kann das Rentensystem nicht überleben.
Schon heute spüren viele junge Menschen, dass ihnen die Belastungen der Rente mehr und mehr aufgebürdet werden. Reiche stellt sich bewusst an die Seite der jüngeren Generation und wirft der Regierung vor, die Zukunft aufs Spiel zu setzen. Mit Blick auf die wachsende Kluft zwischen Jung und Alt warnt sie davor, falsche Versprechen zu machen oder teure Reformen durchzuziehen, die langfristig schlicht nicht finanzierbar sind.
Die Stimmung in Berlin ist aufgeheizt: Während Merz und Bas den Generationsvertrag beschwören, fordert die Wirtschaftsministerin mehr Ehrlichkeit und Verantwortung. Ihr Klartext wird zum Symbol des neuen Rentenstreits – und hinterlässt eine Frage, auf die die Politik dringend eine Antwort finden muss: Wer schützt die nächste Generation vor den Risiken eines kollabierenden Rentensystems?
