Reservistenverband für Kontinuität bei neuem Verteidigungsminister

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Verband der Reservisten der Bundeswehr pocht auf inhaltliche Kontinuität bei der Neubesetzung der Spitze im Bundesverteidigungsministerium. „Ursula von der Leyen hat in den sechs Jahren im Verteidigungsministerium viele wichtige Reformen angestoßen, die es weiterzuführen gilt. Durchhaltefähigkeit und Respekt vor der Arbeit des Vorgängers sind also unabdingbar“, sagte der Verbandspräsident Oswin Veith (CDU) den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochsausgaben).

Für die Soldaten wünsche er sich einen „Minister oder eine Ministerin, der oder die ihre Sorgen und Nöte versteht, die materielle Ausstattung weiter verbessert und die Truppe mit Herz und Verstand führt“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete weiter. Die Nachfolge von der Leyens müsse fest zur Reserve stehen und die sogenannte Trendwende Reserve voranbringen. „Das ist essentiell, denn die Bündnis- und Landesverteidigung rangiert wieder gleichrangig neben Einsätzen im Ausland und stellt damit einen Kernbereich unserer nationalen Sicherheitsvorsoge dar. Es gilt, diesem Bedeutungszuwachs Rechnung zu tragen, denn hier haben Reservisten eine besondere Rolle“, sagte Veith den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Reservistenverband für Kontinuität bei neuem Verteidigungsminister“

  1. Avatar von Pisslam
    Pisslam

    Als die Unfähige von den Laien Verteidigungsministresse wurde, habe ich am gleichen Tag meine Mitgliedschaft im Resverb. fristlos gekündigt.
    Nach fast 25 Jahren ehrenamtlichen Dienstes meist im Ausland bei der Pflege von Kriegsgräbern und dem Erhalt von Gedenkstätten für die Gefallenen beider Weltkriege war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Dass der damalige Präsident des ResVerb uns aus Karrieregeilheit in den Rücken fiel gehörte zum Alltäglichen.
    Mein grauses „Ehrenkleid“ hängt seitdem im Heizungskeller.