
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Norbert Röttgen, einer der drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz, fordert eine verbindliche Frauenquote für Führungspositionen in seiner Partei. Die CDU müsse zeigen, dass Frauen „in angemessener Weise“ – und das sei paritätisch – in den Ämtern, in den Gremien und in den Funktionen vertreten seien, sagte Röttgen dem Fernsehsender n-tv. Der CDU-Politiker kritisierte die beiden anderen Kandidaten, den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet und den früheren Unionsfraktionschef Friedrich Merz, für deren Haltung in dieser Frage: „Ich bin der einzige Kandidat, der das so klar sagt, ich finde da ist auch Klarheit jetzt geboten. Friedrich Merz lehnt sie eher ab, Armin Laschet sagt noch gar nichts dazu. Ich finde in so einer überschaubaren Frage sollte ein CDU-Vorsitzender eine klare Position haben.“
Die Wahl des neuen Parteivorsitzen gilt auch als Vorentscheidung über den Kanzlerkandidaten der Union. Bislang hat keine Frau ihre Kandidatur für die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer erklärt, die nach heftiger parteiinterner Kritik an ihrem Führungsstil erklärt hatte, sich nicht um eine Wiederwahl zu bewerben.
Foto: Wahlurne auf CDU-Parteitag, über dts Nachrichtenagentur
Kommentare
2 Antworten zu „Röttgen will verbindliche Frauenquote für CDU-Führungspositionen“
Läuft Röttgen künftig im Quoten-Rock durch Berlin ?;-)
Er will sich jetzt einschleimen, beim weiblichen Bodenpersonal, damit er auch dort viele Quoten-Wahlstimmen für seine ausgeklügelte Karriere bekommt.
Da sieht man, wie durch und durch VERKOMMEN und VEROTTET auch die Union ist. Keiner denkt mehr an die Interessen des Vaterlandes und der Menschen. Und zur Quote nur so viel;
Merkel, Roth, Künast, Chebli, Jelpke, Esken. Alles klar ?
Der Geldwerte Lobbyist und Ober-Transatlantiker in Sachen Nordstream II Verhinderung „Norbert Röttgen“, von Amerikas und Frackinggas-Großhändler Trumps Gnaden, will sich für seine angestrebte „Deutschlandherrschaft“ jetzt auch noch mit dem „Quoten-Weiberl‘ “ ein zweites Wählerstandbein bei unseren ach so „unterdrückten Frauen“ verschaffen???
Mal sehen, wie viel „Dumm*Innen“ er (nach Merkels „Heimgang“) in diesem Land für seine Brieftasche und Altersversorgung als Bundeskanzler inner- und außerhalb der CDU begeistern kann!