SCHÄNDUNG IN ROM! PAPST-STATUE VON JOHANNES PAUL II. BESCHMIERT – „FASCHIST!“ UND HAMMER-UND-SICHEL-SYMBOL SCHOCKIEREN GLÄUBIGE UND POLITIK!

Rom – Ein unfassbarer Akt der Respektlosigkeit erschüttert Italien und die katholische Welt: Die Statue von Papst Johannes Paul II., direkt vor dem Hauptbahnhof Termini im Herzen Roms gelegen, wurde mit roter Farbe beschmiert – versehen mit der Aufschrift „Faschist“ und einem riesigen Hammer-und-Sichel-Symbol! Ein gezielter Angriff auf eines der bedeutendsten geistlichen Symbole Italiens – mitten in der Hauptstadt, mitten in einem ohnehin aufgeheizten politischen Klima. Die Polizei geht ersten Spuren nach, laut den Carabinieri soll die Tat in der Nacht passiert sein – möglicherweise im Umfeld einer der vielen Pro-Palästina-Kundgebungen, die am Vortag in zahlreichen italienischen Städten stattfanden und in Rom tausende Demonstranten auf die Straße brachten. Ob es einen direkten Zusammenhang gibt, ist noch unklar, doch der Verdacht liegt nahe: Linksextreme Kreise könnten den einst antikommunistischen Papst gezielt als Feindbild ausgewählt haben. Außenminister und Vizepremier Antonio Tajani zeigte sich entsetzt und reagierte mit scharfen Worten auf X (ehemals Twitter): „Es fehlen die Worte, um die Schändung der Statue durch Linksextremisten zu verurteilen. Genug des Hasses! Genug mit schlechten Vorbildern!“ Auch aus dem Vatikan kommen deutliche Töne: Ein Sprecher der Diözese Rom sprach von einem „tiefen Angriff auf das Andenken eines heiligen Mannes, der sich für den Frieden in der Welt eingesetzt hat“. Papst Johannes Paul II., der 2005 verstorbene Pole und Friedensvermittler, wird weltweit verehrt – nicht nur wegen seiner Rolle beim Zusammenbruch des Kommunismus, sondern auch wegen seiner Reisen in Krisengebiete und seiner Bemühungen um den interreligiösen Dialog. Dass gerade er nun mit dem Begriff „Faschist“ verunglimpft wird, empört viele Gläubige zutiefst. Bereits am frühen Morgen hatten Passanten die Schmiererei entdeckt und die Polizei alarmiert. Ein mobiles Reinigungsteam rückte an, um die Statue notdürftig zu säubern – doch die rote Farbe, die die Inschrift „FASCISTA“ und das kommunistische Emblem bildete, war tief in die Oberfläche eingedrungen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, Überwachungsvideos aus der Umgebung werden derzeit ausgewertet. Laut Polizei handelte es sich wahrscheinlich um eine kleine, organisierte Tätergruppe, die gezielt und vorbereitet vorging. Die Tat wird politisch als neuer Tiefpunkt in der Eskalation der gesellschaftlichen Spannungen gewertet – zwischen Links- und Rechtsextremen, zwischen Pro- und Anti-Israel-Demonstranten, zwischen Säkularismus und Kirche. Immer mehr Politiker fordern nun eine Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen an religiösen und historischen Monumenten. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass durch solche Provokationen das ohnehin fragile gesellschaftliche Klima weiter aufgeheizt wird. Für viele Italiener ist die Statue von Johannes Paul II. nicht nur ein Denkmal, sondern ein Symbol für Moral, Frieden und historische Wahrheit – dass ausgerechnet dieses Monument Ziel von politischem Hass wird, löst Entsetzen aus. Und während die Politik lautstark verurteilt und die Ermittler nach den Tätern fahnden, bleibt für viele Gläubige vor allem ein bitterer Beigeschmack: Wenn selbst Heilige nicht mehr vor ideologischem Hass sicher sind – was ist dann noch heilig?


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