Schock im Heiligen Land – Palästinenser zünden Weihnachtsbaum in Kirche an!

Was für ein unfassbarer Akt der Respektlosigkeit mitten im Herzen des Westjordanlands! In einer katholischen Kirche in Jenin soll ein Trio von Palästinensern den festlich geschmückten Weihnachtsbaum in Flammen gesetzt und Teile der Krippe zerstört haben. Gläubige standen unter Schock, als sie am Morgen das verkohlte Skelett des Baums entdeckten – Christbaumschmuck lag verstreut auf dem Boden, Rauchgeruch hing noch in der Luft. Von festlicher Stimmung keine Spur, nur Fassungslosigkeit und Wut über diesen Angriff auf ein Symbol des Friedens.

Die Polizei der Palästinensischen Autonomiebehörde griff durch: Drei Verdächtige wurden nach Auswertung von Überwachungskameras geschnappt. Sie sollen mit Werkzeugen hantiert haben, die bei der Brandstiftung genutzt wurden. Ermittler verurteilten den Angriff als Versuch, religiöse Spannungen zu schüren – ein gefährliches Spiel mit dem Feuer in einer ohnehin angespannten Region. In den sozialen Medien kursieren bereits Bilder der Verwüstung, die vielen Menschen das Herz brechen. Wieder ist die Heilige Nacht im Nahen Osten überschattet von Hass und Fanatismus.

Doch die Kirche ließ sich nicht brechen! Nur einen Tag nach dem Angriff errichteten die Gläubigen einen neuen Weihnachtsbaum – größer, heller, trotzig. Bei einer emotionalen Zeremonie standen Christen und Muslime Seite an Seite, um zu zeigen: Jenin lässt sich nicht spalten. Pfarrer Amer Jubran rief seine Gemeinde auf, sich nicht beirren zu lassen. „Diese Tat wird unseren Glauben nicht zerstören“, sagte er sichtlich bewegt. Ein starkes Zeichen gegen Intoleranz – und ein stilles Wunder inmitten der Dunkelheit.


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