Was bitte läuft da schief im Norden? Während in Klassenzimmern kreidebleiche Kinder auf Ersatzstunden warten, zieht Ministerpräsidentin Manuela Schwesig schon wieder den Rotstift – ausgerechnet in der Bildung! Tausende Unterrichtsstunden fallen ohnehin flach, und trotzdem spart die rot-rote Landesregierung munter weiter an Lehrerstellen. Eltern sind fassungslos, Lehrer wütend, Schüler ratlos. Bildung versprochen – Kahlschlag geliefert!
Kaum ist der neue Landeshaushalt durch, kracht es: Hinter wohlklingenden Phrasen versteckt sich der nächste Schlag gegen die Schulen im Land. Lehrer sollen weniger werden, obwohl die Anforderungen an Bildung, Integration, Digitalisierung und Betreuung geradezu explodieren. Selbst der Lehrer-Verband schlägt Alarm – die Politik aber winkt ab und redet von „technischen Anpassungen“. Ein fauler Trick, sagen Pädagogen, die längst wissen, was solche Beschönigungen in der Praxis bedeuten: noch mehr Ausfall, noch mehr Druck, noch weniger Zukunft.
Und als ob das nicht reicht, kämpft Mecklenburg-Vorpommern ohnehin mit einem massiven Geburtenrückgang. Wo früher Kinderlachen klang, drohen jetzt leere Klassenzimmer – doch statt die Chance zu nutzen, Bildung endlich besser zu machen, setzt Schwesig auf Kürzungskurse. Das ist keine Lösung, das ist Kapitulation! Ein Land, das an seinen Schulen spart, spart an seiner Zukunft.
