Wien – Ein Urteil, das die Gemüter in der österreichischen Hauptstadt in Aufruhr versetzt und die Debatte um sexualisierte Gewalt gegen Kinder auf eine neue, schmerzliche Stufe hebt: In einem Prozess, der die Nation schockiert hat, wurden zehn junge Männer – darunter Syrer, Mazedonier, Türken und Bulgaren im Alter von 16 bis 21 Jahren – von allen Vorwürfen der Gruppenvergewaltigung und des langanhaltenden Missbrauchs an einer erst zwölfjährigen Schülerin freigesprochen, weil das Gericht der Ansicht war, dass das Mädchen „freiwillig“ zu den Treffen gegangen sei und keine spürbare Einschüchterung vorliege. Der Fall um Mia, die heute 15 Jahre alt ist, wirft ein grelles Licht auf die Abgründe der Justiz, die scheinbar nicht ausreicht, um die verzweifelten Rufe hilfloser Opfer zu hören, und lässt eine Welle der Empörung durch Wien rollen, wo Feministinnen, Kinderrechtsaktivisten und Politikerinnen nun lautstark nach Reformen brüllen. Der Richter, dessen Worte wie ein Schlag ins Gesicht der Geschädigten wirken, begründete den Freispruch in einer Sitzung, die vor Spannung knisterte, mit den lapidaren Sätzen: „Eine Einschüchterung hat sich in der Polizeivernehmung der Geschädigten nicht gefunden. Das Mädchen hat nie von einer Gruppenvergewaltigung gesprochen. Sie hat gesagt, dass sie nie bedroht oder geschlagen worden ist.“ Diese Worte hallen wie ein Echo der Ungerechtigkeit durch die Hallen des Landesgerichts, wo die Angeklagten, teils mit versteinerter Miene, teils mit einem Hauch von Erleichterung, den Saal verließen, während Mias Familie in Tränen aufgelöst zurückblieb und sich fragt, ob die Justiz je wirklich auf der Seite der Schwachen steht. Die Verteidiger der Männer, die mit scharfen Anwälten ausgestattet waren und den Prozess zu einem Schlachtfeld der Argumente machten, hatten von Anfang an betont, dass Mia freiwillig zu den Treffen gegangen sei, und zitierten eine Vernehmung, in der das Kind – damals noch ein unschuldiges Mädchen in der Blüte der Pubertät – angeblich erklärt haben soll: „Wenn ich Nein sagte, baten oder umarmten sie mich, bis ich Ja sagte.“ Diese Aussage, die aus dem Mund eines Kindes kam, das psychologisch unter enormem Druck stand, wurde vom Gericht als Beweis für Einvernehmen gewertet, ein Detail, das Experten für Kinderschutz als katastrophal kritisieren und als Paradebeispiel für die fatale Fehlinterpretation von Druck und Manipulation bei Minderjährigen sehen. Für Mia, die mit ihren zwölf Jahren noch ein Kind war, das gerade erst die Welt der Erwachsenen erahnte, bedeutet dieser Freispruch nicht nur den bitteren Geschmack der Ungerechtigkeit, sondern eine zusätzliche seelische Belastung, die ihre ohnehin zerbrechliche Psyche weiter zerreißen könnte, wie Therapeuten warnen, die in solchen Fällen von langfristigen Traumata sprechen, die bis ins Erwachsenenalter nachhallen und das Vertrauen in Institutionen zerstören. Die Anklage hatte ein Bild des Grauens gezeichnet: Monatelang soll sich eine Gruppe junger Männer an dem unschuldigen Mädchen vergangen haben, das in Wien in einem Vorort lebte und durch soziale Medien oder Bekannte in Kontakt mit den Tätern gekommen sein soll, eine typische Falle, in der Kinder heutzutage immer öfter hineintappen, wenn sie online nach Zuneigung suchen. Der schwerste Vorfall, der den Prozess auf die Spitze trieb, ereignete sich im April 2023, als die Männer angeblich ein schäbiges Hotelzimmer für lächerliche 56 Euro buchten – ein Betrag, der die Kälte und Skrupellosigkeit der Täter unterstreicht, als ob das Leben eines Kindes nichts weiter als eine Billignacht wert sei –, in dem Mia eine ganze Nacht lang missbraucht worden sein soll, von mehreren Männern nacheinander, in einem Raum, der von den Ermittlern später als Ort des Schreckens beschrieben wurde, mit Flecken auf den Laken und einer Atmosphäre der Angst, die das Mädchen nie in Worte fassen konnte. Die Staatsanwaltschaft hatte stundenlang Beweise vorgetragen, darunter Chatverläufe, in denen die Männer sich gegenseitig aufstachelten, Fotos und Videos, die Mia in kompromittierenden Posen zeigten, und medizinische Gutachten, die Verletzungen und Infektionen nachwiesen, die auf wiederholte Penetration hindeuteten, doch all das reichte dem Gericht nicht aus, um die Schwelle der Schuld zu überschreiten, weil das Mädchen in Vernehmungen, die unter dem Druck der Situation geführt wurden, nie die Worte „Vergewaltigung“ oder „Gruppe“ in den Mund nahm, ein Muster, das Anwältinnen für Opferrechte als klassische Unterdrückung von Kinderaussagen kritisieren, da traumatisierte Kinder oft nicht in der Lage sind, ihre Qualen präzise zu benennen. Die Täter, die aus migrantischen Familien stammten und teils als Asylbewerber oder mit vorläufigem Aufenthalt in Wien lebten, saßen während des Prozesses oft stoisch da, umgeben von Dolmetschern, die ihre Antworten ins Deutsche übersetzten, und ihre Anwälte malten ein Bild von „jugendlichem Leichtsinn“ statt von krimineller Brutalität, argumentierten, dass Mia selbstbewusst und einvernehmlich gehandelt habe, ein Narrativ, das in sozialen Medien zu einem Sturm der Entrüstung führte, wo Hashtags wie #JustizFail und #MiaVerdientGerechtigkeit viral gingen und Tausende von Nutzern die Richterin – eine erfahrene Juristin mit jahrzehntelanger Erfahrung – als frauenfeindlich brandmarkten. Mias Mutter, eine alleinerziehende Frau aus dem Arbeiterbezirk Favoriten, brach nach der Verkündung des Urteils in Schluchzen aus und flüsterte Journalisten zu: „Mein Kind wurde zerstört, und die Täter laufen frei herum – wie soll sie je wieder vertrauen?“ Die Familie, die in einem kleinen Apartment haust und von Hartz-IV-ähnlichen Leistungen lebt, hatte monatelang auf den Prozess gehofft, Therapien finanziert und Mia durch die Hölle der Zeugenaussagen begleitet, nur um nun mit leeren Händen dazustehen, und nun melden sich Psychologen zu Wort, die warnen, dass solch ein Freispruch das Risiko für Suizidgedanken bei Opfern verdoppelt, da er die Schuld umkehrt und das Kind sich selbst die Frage stellt: „Habe ich es vielleicht verdient?“ In den Straßen Wiens, wo Graffiti mit Slogans wie „Schützt unsere Töchter!“ an Wänden prangen, formieren sich nun Proteste, angeführt von Organisationen wie der Weißen Ring oder der Frauenhelpline, die fordern, dass Kinderaussagen als primärer Beweis gelten und dass Gerichte spezielle Schulungen zu Trauma und Manipulation erhalten, denn in diesem Fall, so die Kritiker, wurde die subtile Form der Einschüchterung – das Bitten, Umarmen, das endlose Überreden – als Einladung missverstanden, obwohl es für ein Kind nichts anderes als eine Fessel ist, die enger wird, je öfter man zuckt. Die Verteidigungsstrategie, die auf Mias angeblicher Willigkeit basierte, enthüllte zudem kulturelle Spaltungen: Die Anwälte der Angeklagten sprachen von „Missverständnissen durch kulturelle Unterschiede“, ein Argument, das von der Linken als rassistisch abgetan wird und die Debatte um Integration und Sexualerziehung in migrantischen Communities entfacht hat, wo Politiker wie die Grünen-Chefin Werner Kogler nun einsetzen für Präventionsprogramme in Schulen und Jugendzentren, um solche Tragödien zu verhindern. Doch jenseits der politischen Scharmützel bleibt der Kern des Falls: Ein Mädchen, das in der Blüte seiner Jugend in die Fänge einer Gruppe geriet, die ihre Unschuld ausnutzte, und nun mit einem Stigma lebt, das tiefer schneidet als jede Narbe. Die Ermittler der Wiener Polizei, die den Fall mit akribischer Sorgfalt bearbeitet hatten – von Hausdurchsuchungen in den Wohnungen der Täter bis hin zu DNA-Spuren, die Mia mit den Männern verknüpften –, äußern sich nun anonym frustriert: „Wir haben alles gegeben, aber das Gericht wollte es nicht sehen.“ Und Mia selbst? Die heute 15-Jährige, die in einer Spezialschule weiterlernt und mit Panikattacken kämpft, hat in einem Statement, das ihre Anwältin verlas, gesagt: „Ich wollte nur Freunde, nicht das. Jetzt fühle ich mich schuldig, weil ich geredet habe.“ Diese Worte, so zerbrechlich und wahr, unterstreichen die Tragödie: In einer Welt, in der Kinder online und offline gejagt werden, versagt die Justiz, wenn sie nicht lernt, zwischen freiem Willen und erzwungener Zustimmung zu unterscheiden, und der Freispruch für diese zehn Männer – die nun wieder in den Straßen Wiens unterwegs sind, vielleicht mit neuen Opfern im Visier – wird als Mahnmal dienen, das die Gesellschaft aufweckt. Experten aus dem Ausland, etwa aus Deutschland, wo ähnliche Fälle wie der Kölner Silvester-Skandal nachhallen, vergleichen den Prozess mit einer Kette von Versäumnissen: Von der unzureichenden Aufklärung in Schulen über die Überlastung der Gerichte bis hin zu einer patriarchalen Haltung, die Frauen und Mädchen immer noch als verantwortlich für ihre eigene Victimhood sieht. In Wien, der Stadt der Walzer und der Prachtbauten, mischt sich nun der Duft von Kaffee mit dem Gestank der Empörung, und während die Angeklagten feiern, kämpft Mia um ihr Leben – ein Leben, das durch ein Urteil, das Geschichte schreiben wird, für immer verändert wurde. Die Frage bleibt: Wann wacht die Justiz endlich auf, bevor das nächste Kind in die Dunkelheit gestoßen wird? Die Antwort liegt in unseren Händen, in den Straßen, in den Parlamenten, und vor allem in der Stimme von Mia, die trotz allem nicht verstummen darf.
SKANDAL-URTEIL IN WIEN: 12-JÄHRIGES MÄDCHEN VON 10 MÄNNERN MONATE LANG MISSBRAUCHT –RICHTER SPRICHT ALLE FREI, WEIL SIE „FREIWILLIG“ GEKOMMEN SEI!
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