Was lange diskutiert wurde, wird nun Realität – und zwar radikaler, als es sich viele vorstellen konnten: Griechenland wird das erste EU-Land, das Kindern unter 16 Jahren den Zugang zu sozialen Medien komplett verbietet! Plattformen wie TikTok, Instagram, Facebook und X (ehemals Twitter) werden künftig für Minderjährige in Griechenland unzugänglich, und das nicht durch weichgespülte Alterswarnungen oder zahnlose AGB, sondern durch eine knallharte neue Technologie namens „Kids Wallet“, entwickelt vom Staat selbst. Der Zugang wird direkt auf dem Gerät blockiert, bevor Kinder überhaupt einen Account anlegen können. Keine Anmeldung mehr möglich, kein Scrollen, kein Posten, kein Liken – das Zeitalter der digitalen Entwöhnung hat begonnen! Die Maßnahme, die ab Ende Oktober in Kraft tritt, geht weit über klassische Jugendschutzfilter hinaus und umgeht dabei bewusst invasive Ausweisprüfungen für Erwachsene, wie sie in Ländern wie Australien für Empörung sorgten. Während dort zur Altersverifizierung sensible Daten und Ausweisdokumente hochgeladen werden müssen, setzt Griechenland auf eine elegantere Lösung: Gerätebasierte Zugangskontrolle, die auf biometrischen oder verifizierten Nutzerprofilen basiert, ohne dabei Millionen Erwachsene in die Datenüberwachung zu zwingen. Doch damit nicht genug: Das Verbot betrifft nicht nur soziale Netzwerke, sondern auch Glücksspielseiten, Pornografie-Plattformen und Dating-Portale – ein Rundumschlag gegen digitale Versuchungen, der Minderjährigen unter 18 Jahren generell den Zugriff auf gefährliche Inhalte untersagt. Premierminister Kyriakos Mitsotakis begründet den drastischen Schritt mit deutlichen Worten: „Wir erleben gerade das größte unkontrollierte Experiment aller Zeiten – in den Köpfen unserer Kinder.“ Und weiter: „Wir wissen nicht genau, was es mit ihnen macht, aber wir sind uns sicher: Es wird nicht positiv sein.“ Seine Regierung stützt sich auf eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien, die zeigen, wie übermäßiger Medienkonsum bei Kindern ADHS, Depressionen, Angststörungen und schulisches Versagen fördern kann. Die Entscheidung trifft einen Nerv: In ganz Europa mehren sich Stimmen, die ein härteres Durchgreifen gegen die Suchtspirale in sozialen Medien fordern – Deutschland denkt bereits über ähnliche Schritte nach, Australien hat ein Verbot für unter 16-Jährige eingeführt, und sogar Großbritannien prüft aktuell einen kompletten Bann für Jugendliche. Griechenlands Modell wird damit zum Testfall für Europa: Wie weit darf ein Staat gehen, um Kinder zu schützen? Und wie viel Kontrolle ist erlaubt, bevor aus Schutz Zensur wird? Datenschützer loben den Verzicht auf flächendeckende Überwachung, während Kritiker bereits den Verlust digitaler Freiheitsrechte beklagen. Besonders große Tech-Konzerne dürften das Verbot mit Argwohn betrachten – denn für TikTok & Co. bedeutet der Schritt einen massiven Reichweitenverlust, vor allem bei der werberelevanten Zielgruppe der Jugendlichen. Noch ist unklar, wie Plattformen reagieren – ob sie klagen, sich anpassen oder unterwandern. Klar ist nur: Die Entscheidung aus Athen sendet ein deutliches Signal in alle Richtungen – Eltern, Lehrer, Ärzte, Politiker und Plattformen müssen sich neu positionieren. Die Debatte über digitale Verantwortung, Kinderschutz und die Macht von Algorithmen ist damit auf einem neuen Höhepunkt angekommen. Griechenland hat gehandelt. Jetzt schaut ganz Europa hin.
SOCIAL-MEDIA-BOMBE IN EUROPA! GRIECHENLAND VERBIETET FACEBOOK, TIKTOK & CO. FÜR KINDER UNTER 16 – EUROPAS ERSTES TOTALVERBOT SCHOCKT ELTERN UND TECH-GIGANTEN!
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