München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat einer Öffnung der Union zur AfD eine klare Absage erteilt. „Für mich ist klar: Die AfD ist keine normale Partei und muss bekämpft werden“, sagte Söder dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagsausgaben). „Gerade der `Flügel` von Björn Höcke ist klar rechtsextrem. Und wie sich zudem ein AfD-Abgeordneter im Fall Lübcke benommen hat, ist empörend: Im bayerischen Landtag wurde sogar das Totengedenken verweigert“, so Söder.
Zuletzt war in der Union vermehrt über die AfD debattiert worden. Der ehemalige Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz hatte einen entspannteren Umgang mit der AfD angeregt und gesagt, er hätte längst einen AfD-Politiker zum Bundestagsvizepräsidenten gewählt.
Kommentare
Eine Antwort zu „Söder gegen Öffnung der Union zur AfD“
Und ich Depp hielt Soeder mal fuer besser als Seehofer. Weit gefehlt. Er ist nur eine schlechte Kopie vom Dreh . . . pardon Seehofer. In Bayern wurde er von Habeck buchstaeblich an die Wand gedrueckt. Bei Strauss haette er keinen Fuss auf den Boden bekommen.