Spahn befürchtet Wiederaufbrechen des Streits in der CDU

Jens Spahn, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat seine Partei davor gewarnt, in alte Streitigkeit wie in der Phase vor der Pandemie zurückzufallen. „Die Tage, in denen wir darüber diskutiert haben, wann der CDU-Parteitag zur Wahl eines neuen Vorsitzenden stattfinden soll, haben mich sehr an die Zeit kurz vor der Pandemie erinnert“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). „Da stand die CDU bei 23 oder 25 Prozent und war in ungutem Streit mehr mit sich selbst beschäftigt als mit den Themen, die die Bürgerinnen und Bürger wirklich interessieren.“

Spahn unterstützt die Kandidatur des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet für den Parteivorsitz und will selbst stellvertretender Vorsitzender werden. Corona „überdeckt aktuell“ die Schwierigkeiten, die die Partei vor der Pandemie gehabt habe. „Doch der jüngste Streit um den Parteitag hat gezeigt, wie schnell sie zurückkehren können.“ Es helfe der CDU nichts, „wenn wir einen Kanzlerkandidaten haben, der aber anschließend wegen einer schwachen, streitenden Union nicht Kanzler würde“. Nach eigenen Ambitionen auf den Vorsitz gefragt, sagte Spahn: „Ich unterstütze Armin Laschet.“ Der habe in Nordrhein-Westfalen bewiesen, dass er die unterschiedlichen Strömungen in der CDU erfolgreich zusammenführen könne. „So einen Vorsitzenden brauchen wir jetzt.“

Foto: Jens Spahn, über dts Nachrichtenagentur


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Kommentare

Eine Antwort zu „Spahn befürchtet Wiederaufbrechen des Streits in der CDU“

  1. Avatar von Zefix & Sakra
    Zefix & Sakra

    Spähnchen-Spahn, der Bundesbankkaufmann unterstützt Lascha LaschKEL…den – noch – ungekrönten Stiefellecker der GröKaZ. Ist ja entzückend.

    Hat er es bald verschissen mit Bayern-„Kini“ Södolf, Blackrock-Merz und dem Biden-Fan Rött-GEN ?;-)

    Im übrigen halte ich „stolze“ 13 % für die Volksverräterpartei CDU keineswegs für unwahrscheinlich. Am besten weiterhin die Bürger einsperren, kriminalisieren und zwangsimpfen, dann klappt das #Spahn.