SPD-Chefin: "Es war keine Kritik, sondern es waren Fragen"

Saskia Esken, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken findet es richtig, dass Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) die bei der Impf-Organisation Verantwortung abgeben muss. „Der Kabinettsausschuss nimmt die Sache jetzt in die Hand. Und dann darf man erwarten, dass es besser läuft“, sagte Esken am Freitag in der RTL/ntv-Sendung „Frühstart“.

Kanzlerin Merkel hatte am Mittwoch einen Kabinettsausschuss mit mehreren Ministern einberufen. Zur anhaltenden Kritik aus Ihrer Partei an Spahn entgegnete Esken: „Es war keine Kritik, sondern es waren Fragen.“ Man wolle wissen, warum Lieferungen so langsam ankämen und warum Spahn nicht von vorneherein höhere Mengen bestellt habe. „Diese Fragen werden zu klären sein.“ Angesichts der Zahl von fast 32.000 gemeldeten Neuinfektionen durch das Robert-Koch-Institut verteidigte Esken die Entscheidung von Bund und Ländern, bei harten Corona-Maßnahmen zu bleiben. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir gut daran getan haben, den Shutdown massiv zu verlängern.“ Man müsse sich noch „lange Zeit“ auf solche Einschränkungen einstellen, sagte Esken.

Foto: Saskia Esken, über dts Nachrichtenagentur


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Kommentare

Eine Antwort zu „SPD-Chefin: "Es war keine Kritik, sondern es waren Fragen"“

  1. Avatar von lucki
    lucki

    Eine Dumme Ische die ihren verbalen Müll absondern muss.