Steuerzahlerbund: Angemessene Hilfe für Bauern richtig!

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Weizenfeld
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Summe von einer Milliarde Euro „diskussionswürdig“ – Präsident Holznagel warnt: Steuerzahler sind keine „Vollkaskoversicherung“

Osnabrück. Der Bund der Steuerzahler hat vor dem geplanten „Dürregipfel“ von Bund und Ländern an diesem Dienstag Hilfen für durch Missernten geschädigte Bauern als richtig bezeichnet. „Ob aber eine Milliarde Euro angemessen sind und wann und für wen die Gelder ausgezahlt werden, muss diskutiert werden“, sagte Präsident Reiner Holznagel der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag). Insofern sei die Zurückhaltung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) nachvollziehbar. „Keine gute Lösung ist es, wenn die Steuerzahler immer als Vollkaskoversicherung in die Pflicht genommen werden“, warnte Holznagel.

Er forderte für die Zukunft „kalkulierbare“ Notfallpläne, die nicht die Steuerzahler belasteten. So sollten beispielsweise landwirtschaftliche Betriebe eine Risikorücklage aus Gewinnen ansparen, die dann steuerlich gesondert behandelt werden, meinte der Präsident des Steuerzahlerbunds. Diverse Vorschläge seien auf dem Tisch, die kurzfristig wie auch langfristig Hilfen für Landwirte ermöglichten.

 

Neue Osnabrücker Zeitung

 

 

 


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