Bautzen (Sachsen) – Es sollte ein fröhlicher Abend werden, ein Spektakel für Groß und Klein unter der Zirkuskuppel – doch am Ende stand der Tod, ein kollektiver Schock und fassungslose Stille: Im Zelt des „Circus Paul Busch“ kam es am Samstagabend zu einer schrecklichen Tragödie, als eine junge Artistin während ihrer Trapeznummer in mehreren Metern Höhe plötzlich abstürzte und vor den Augen von mehr als 80 entsetzten Zuschauern leblos in die Manege schlug. Die dramatische Szene ereignete sich mitten im Programm, die Musik spielte, das Licht war auf die Kuppel gerichtet – dann der Moment des Grauens: Ein Ruck, ein Schrei, ein dumpfer Aufprall. Die junge Frau, offenbar eine erfahrene Trapezkünstlerin, fiel aus voller Höhe zu Boden, ob ein technischer Defekt, ein Griffabrutschen oder eine Verkettung unglücklicher Umstände ursächlich war, ist bislang ungeklärt. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen und dem schnellen Eintreffen des Notarztes konnten die Rettungskräfte das Leben der Artistin nicht mehr retten – sie starb noch an Ort und Stelle, mitten in der Manege, die sie bis zu ihrem letzten Atemzug mit Leidenschaft gefüllt hatte. Für die Zuschauer – darunter viele Kinder – wurde der Zirkusbesuch zum Albtraum: Zahlreiche Besucher rannten schreiend aus dem Zelt, einige mussten später von Seelsorgern betreut werden, Augenzeugen berichten von chaotischen Szenen, Tränen, Fassungslosigkeit. Die Vorstellung wurde sofort abgebrochen, das Gelände abgesperrt, Ermittler der Polizei sicherten noch in der Nacht Spuren und begannen mit der Untersuchung des technischen Aufbaus. Der Zirkus selbst zeigte sich tief erschüttert, die Familie der Verstorbenen steht unter Schock, Kollegen brachen weinend zusammen – die Manege, sonst Ort des Staunens und des Applauses, wurde zum Schauplatz einer tödlichen Tragödie. Der Fall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in mobilen Zirkussen auf: Wurde ausreichend kontrolliert? Gab es Warnzeichen? Oder war es einfach ein tragischer Unglücksfall? Die Staatsanwaltschaft kündigte eine Obduktion und technische Prüfung der Ausrüstung an. Währenddessen trauert Bautzen um eine junge Frau, die ihr Leben dem Zirkus gewidmet hatte – und in genau diesem Leben ihr Ende fand. Ein Abend, den niemand vergessen wird, ein Schock, der tief sitzt – und eine Mahnung, wie dünn der Faden zwischen Kunst und Gefahr manchmal ist.
TRAGÖDIE IN DER MANEGE! ARTISTIN STÜRZT BEI ZIRKUSVORSTELLUNG IN BAUTZEN IN DEN TOD – ZUSCHAUER FLÜCHTEN SCHREIEND AUS DEM ZELT!
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