Washington – US-Präsident Donald Trump zieht die härteste aller Waffen im Drogenkrieg: Er unterschreibt ein Dekret, das die Todesdroge Fentanyl offiziell als Massenvernichtungswaffe einstuft. „Mit diesem historischen Schritt stufen wir Fentanyl formell als Massenvernichtungswaffe ein – denn genau das ist es“, verkündete Trump im Weißen Haus. Damit macht er klar: Fentanyl ist kein normales Rauschgift mehr – es ist eine tödliche Waffe, die ganze Generationen auslöschen kann.
Fentanyl, ein künstliches Schmerzmittel, ist bis zu 50-mal stärker als Heroin und bis zu 100-mal stärker als Morphium. Eigentlich für die Medizin gedacht, wird es auf dem Schwarzmarkt zu einer tödlichen Droge, die in winzigen Mengen töten kann. Die US-Drogenbehörde DEA warnt: Fentanyl ist inzwischen die häufigste Todesursache unter Amerikanern zwischen 18 und 45 Jahren. Überall in den USA sterben junge Menschen an Überdosen – oft, ohne zu wissen, dass sie Fentanyl konsumieren.
Mit dem neuen Dekret will Trump den Kampf gegen die Drogenmafia verschärfen. Die Einordnung als Massenvernichtungswaffe könnte härtere Strafen, schärfere Kontrollen und eine massive internationale Zusammenarbeit nach sich ziehen. Doch viele fragen: Kommt diese Entscheidung nicht viel zu spät? Während in den USA Tausende an Fentanyl sterben, wird die Droge weiter in riesigen Mengen geschmuggelt. Trump will den Krieg gewinnen – doch die Opferzahlen zeigen: Der Feind ist längst mitten in der Gesellschaft.
