Überwachung: Bahn nutzt auch Körperkameras zur Beweissicherung?

 

 

 

Köln – VON DANIEL TAAB

KÖLN. Die Bodycams werden zum Erfolgsprodukt. Gab es vor Jahren bei den Sicherheitsbehörden in NRW noch eine deutliche Ablehnung gegenüber den tragbaren Videokameras, wollen Polizei, Bundespolizei und nun auch die Deutsche Bahn (DB) nicht mehr ohne sein. Ab April wird die Kölner Polizei auf die Bodycams setzen. Die Bundespolizei ist schon länger von den Wirksamkeit der Kameras überzeugt, und nun ist auch das Pilotprojekt der DB positiv bewertet worden. Im Großraum Köln, vermutlich sogar im gesamten Bundesland, sollen Sicherheitskräfte angesichts zunehmender Gewalt auf Bahnhöfen und in Zügen künftig die Kameras tragen. Mitte kommender Woche will die DB ihr Sicherheitskonzept im Kölner Hauptbahnhof vorstellen. Schon im Dezember 2016 hatte die Bahn mitgeteilt, dass sie das in Berlin getestete Projekt ausweiten wolle. Die Sicherheitskräfte der Bahn tragen die Körperkameras an der Brust, die aktuellen Bilder sind auf einem Monitor am Gerät zu sehen. Bei einer Attacke sieht sich der Angreifer selbst – per Knopfdruck können die Bilder von den Sicherheitskräften gespeichert werden. Die Bodycams sollen nicht nur Beweismaterial im Falle von Straftaten sichern, sondern auch Angreifer abschrecken. So sollen die Bodycams auch im Fußballfan-Reiseverkehr in NRW eingesetzt werden. Im ersten Halbjahr 2016 gab es laut Bahn rund 950 Angriffe auf Bahnbedienstete – zehn Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zu den Angreifern gehören Schwarzfahrer, Betrunkene oder Drogenkonsumenten. Aber auch im Bereich „Fußballkriminalität“ gebe es zahlreiche Übergriffe, sagte ein Polizeibeamter. Im Kölner Hauptbahnhof klagen Beamte schon länger über zunehmende Aggressivität gegenüber der Bundespolizei. „Ja, wir brauchen die Videokameras. Sie sind ein wichtiges Instrument für unsere Arbeit“, betonte jüngst der Chef der Bundespolizeiinspektion Köln, Helmut Langenbach.

 

 

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