Es sind Szenen, die ganz Deutschland erschüttern: In Frankfurt ist eine Anti-Israel-Demonstration eskaliert – und die Polizei musste zum Äußersten greifen. Wasserwerfer, Sperrgitter und schwer gepanzerte Einsatzkräfte kamen zum Einsatz, um eines der sensibelsten Ziele der Stadt zu verteidigen: den Jüdischen Friedhof!
Rund 600 Demonstranten, teils mit radikalen Parolen, versammelten sich im Rahmen eines pro-palästinensischen Aufmarschs, bei dem laut Polizei zunehmend antisemitische Slogans gerufen wurden. Die Stimmung kippte, Böller flogen, Barrikaden wurden errichtet – und der Zug verlagerte sich bedrohlich nahe an das Gelände des historischen jüdischen Friedhofs.
Die Polizei reagierte mit einem massiven Aufgebot: Wasserwerfer fuhren vor, schwer bewaffnete Beamte bildeten eine Kette um die Gedenkstätte, um eine Entweihung, Sachbeschädigung oder gezielte Provokation zu verhindern.
„Wir mussten davon ausgehen, dass es gezielte Angriffe auf den Friedhof geben sollte“, so ein Polizeisprecher. Mehrere Demonstranten wurden vorübergehend festgenommen, Ermittlungen wegen Volksverhetzung und Landfriedensbruch laufen.
In der Stadt herrscht Entsetzen. Politiker zeigen sich alarmiert. „Wenn jüdische Friedhöfe wieder unter Polizeischutz gestellt werden müssen, dann ist eine rote Linie überschritten!“, erklärte der hessische Innenminister am Abend.
Auch jüdische Gemeinden in ganz Deutschland zeigen sich tief erschüttert: „Es ist ein Symbol des Hasses, wenn selbst unsere Toten nicht mehr in Ruhe gelassen werden.“
Fazit: Frankfurt erlebt einen düsteren Tag – eine Demo gegen Israel wird zum Albtraum für die jüdische Gemeinschaft.
Und der Staat? Muss mit Wasserwerfern schützen, was eigentlich unantastbar sein sollte: Die Würde der Toten.