US-Verteidigungsminister: Abzug von 11.900 Soldaten aus Deutschland

US-Flagge, über dts Nachrichtenagentur

Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die USA werden 11.900 Soldaten aus Deutschland abziehen. Das teilte US-Verteidigungsminister Mark Esper am Mittwochvormittag (Ortszeit) mit. Etwa 6.400 hole man in die USA zurück, rund 5.400 sollen in andere europäische Staaten versetzt werden, sagte er.

Es gehe bei dem Truppenabzug darum, die NATO zu stärken und die strategische Flexibilität der USA zu erhöhen, sagte der Minister. Bislang war von Seiten der US-Regierung von einem Abzug von etwa 10.000 Soldaten die Rede gewesen. Die Gegend um Stuttgart sei am meisten von den Abzugsplänen betroffen, sagte Esper. Der US-Politiker erneuerte Forderungen, wonach Deutschland seine Verteidigungsausgaben erhöhen solle: „Ich denke Deutschland ist eines der wohlhabendsten Länder in Europa. Und ich denke das Land kann mehr für seine Verteidigung bezahlen.“

Foto: US-Flagge, über dts Nachrichtenagentur


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Kommentare

Eine Antwort zu „US-Verteidigungsminister: Abzug von 11.900 Soldaten aus Deutschland“

  1. Avatar von ASSISI
    ASSISI

    Artikel-Zitat: „Der US-Politiker erneuerte Forderungen, wonach Deutschland seine Verteidigungsausgaben erhöhen solle: Ich denke Deutschland ist eines der wohlhabendsten Länder in Europa. Und ich denke das Land kann mehr für seine Verteidigung bezahlen.“
    *
    Dem kann zumindest ich „US-Verteidigungsminister Mark Esper „voll zustimmen, denn:

    1. Man dividiere die von Deutschland bisher zu tragenden Gesamt-US-Stationierungskosten durch die Anzahl aller US-Soldaten.
    2. Die so erhaltene Summe für 1 US-Soldaten multipliziert man dann mit 11.900 und ziehe diese (nach Abzug der 11.900 US-Soldaten) von der 1. künftigen US-Stationierungs-Rechnungen ab.
    3. Bei hinkünftig, sicherlich dann steigenden US-Stationierungs-Rechnungen und/oder weiteren Soldaten-Abzügen, wiederholt man eben den Vorgang zwecks Kostenanpassung wie unter Punkt 1. und 2.!

    Und von dem, was übrig bleibt, kaufen wir uns all die schönen neuen Panzer, Raketen, Hubschrauber und zum Abschied fürs AKK ein güldenes Sturmgewehr. Natürlich nur:

    MADE IN GERMANY!