VENEDIG SAGT: BASTA! PRÄSIDENT ZAIA DROHT RESPEKTLOSEN TOURISTEN MIT AUFENTHALTSVERBOT!

Venedig – Der Geduldsfaden ist gerissen! Nach einer Serie von respektlosen Zwischenfällen mit Urlaubern hat sich der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, zu Wort gemeldet – und seine Botschaft ist unmissverständlich: „Wer unsere Kultur missachtet, soll zu Hause bleiben!“

Was zunächst wie eine symbolische Warnung klingt, könnte schon bald Realität werden: Ein Aufenthaltsverbot für Touristen, die sich danebenbenehmen, ist laut Zaia kein Tabu mehr. Hintergrund sind mehrere skandalöse Vorfälle in den vergangenen Wochen – unter anderem Nacktbäder in historischen Kanälen, illegales Campen auf Kulturdenkmälern und Vandalismus an öffentlichen Plätzen.

Zaia platzte nun öffentlich der Kragen:
„Wir heißen Gäste willkommen – aber keine Barbaren!“, sagte der Präsident in einem Interview. Er forderte schärfere Regeln und empfindliche Strafen für sogenannte „Anti-Touristen“ – jene, die sich benehmen, als gehöre ihnen die Stadt.

Die Stadt Venedig ist besonders betroffen. Dort sollen künftig digitale Zugangsbeschränkungen, hohe Bußgelder und personalisierte Tickets für Hotspots wie Markusplatz oder Rialto-Brücke helfen, die Situation zu entschärfen.

Doch reicht das?
Einige Kommunalpolitiker wollen sogar einen Katalog mit „No-Go-Verhalten“ einführen – wer dagegen verstößt, soll temporär oder dauerhaft vom Aufenthalt ausgeschlossen werden. Kritiker sprechen von „Touristen-Blacklist“ – Zaia nennt es „kulturelle Selbstverteidigung“.

Auch viele Venezianer stehen hinter der Forderung. „Unsere Stadt ist kein Freizeitpark“, so ein Lokalpolitiker. Auf Social Media finden sich derweil hunderte Clips von Touristen, die in Kirchen Selfies machen, Denkmäler besteigen oder sich auf offener Straße entkleiden.

Die Region Venetien setzt nun ein deutliches Zeichen – und der Rest Europas schaut genau hin. Wird Venedig zum Vorbild im Kampf gegen Touristen-Rowdys? Oder ist das das Ende der grenzenlosen Reisefreiheit? Fest steht: Der Ton wird schärfer – und wer sich nicht benimmt, könnte bald draußen bleiben.


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