Verfassungsschützerin beklagt Misstrauen bei "normalen Bürgern"

Werbung für die AHA-Regeln, über dts Nachrichtenagentur

Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Baden-Württembergs Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube warnt vor einer Verbreitung von Corona-Verschwörungsmythen in der Mitte der Gesellschaft. „Bei ganz normalen Bürgern stößt man auf ein tief sitzendes Misstrauen gegen die staatlichen Institutionen“, sagte Bube dem „Spiegel“. Bei manchen werde daraus geradezu eine „Feindschaft gegen das System als Ganzes“.

Die Verfassungsschutzchefin fragt sich, ob deshalb „eine Art Aussteigerprogramm für Verschwörungsanhänger“ nötig sei. Der baden-württembergische Verfassungsschutz beobachtet seit Dezember die Organisatoren der in Stuttgart entstandenen „Querdenken“-Bewegung. „Man darf die staatlichen Maßnahmen gegen Corona fundamental kritisieren und andere Rezepte für die besseren halten“, so Bube. „Aber wer gezielt Falschbehauptungen aufstellt, um die Bürger gegen den Staat aufzuwiegeln, unterhöhlt die Demokratie.“

Foto: Werbung für die AHA-Regeln, über dts Nachrichtenagentur


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Kommentare

2 Antworten zu „Verfassungsschützerin beklagt Misstrauen bei "normalen Bürgern"“

  1. Avatar von Zefix & Sakra
    Zefix & Sakra

    Ein Bube namens Beate……interessant…

    Wo das – mehr als begründete – Misstrauen wohl herkommt, Frau Verschwörungstheoretiker-„Expertin“?

    Vielleicht schon mal das Wort Verschwörungspraktiker gehört ?

    Hat wohl Order vom bräsigen Maoisten Kretschmann, sich zu Wort zu melden und die Querdenker zu diffamieren.

  2. Avatar von Fritz
    Fritz

    Nach Meinung von Frau Bube gibt es also ganz normale Bürger und nicht ganz normale Bürger oder unnormale Bürger.
    Na, da muss man sich nicht wirklich über Misstrauen wundern.
    An was für ein „Aussteigerprogramm für Verschwörungsanhänger“ denkt die Verfassungsschutzchefin denn?
    Und, was für eine Verfassung schützt sie eigentlich?