Waigel räumt Fehler bei Wiedervereinigung ein

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) hat Fehler im Prozess der deutschen Wiedervereinigung eingeräumt. „Wir haben vielleicht den Menschen zu wenig klargemacht, in welchem verheerenden Zustand die Wirtschaft der DDR war“, sagte Waigel dem Radiosender „MDR Aktuell“. Die DDR habe vor einem Kollaps gestanden.

Der CSU-Politiker warnte allerdings davor, die Wiedervereinigung schlechtzureden. In der zur Verfügung stehenden Zeit habe man die Grundsatzentscheidungen richtig getroffen. „Insofern stehe ich zu allem, was wir damals gemacht haben“, sagte er. Insgesamt seien in den letzten 30 Jahren für die deutsche Einheit 2,5 Billionen Euro aufgewendet worden. „Das heißt, wir haben unsere Solidarität schon unter Beweise gestellt“, sagte der CSU-Politiker weiter. „Wenn die Menschen in der früheren DDR sich vergleichen mit dem, was in Polen, in Ungarn, in Tschechien und in der Slowakei stattgefunden hat, dann stehen sie wesentlich besser da.“ Die Menschen dürften deshalb „ruhig auf das, was sie geleistet haben, stolz sein“, so Waigel.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Waigel räumt Fehler bei Wiedervereinigung ein“

  1. Avatar von Charly
    Charly

    Nicht Fehler, der Deutsche doofe Michel hat sich von den KGB geschulten Ost-Deutschen über den Tisch ziehen lassen und gleichzeitig hat man ihm die Laus in dem Pelz gesetzt!!
    Deutschland…verblödet….
    …was für ein selten blödes Volk die Deutschen doch sind. Bei einem dermaßen dämlichen Volk haben die Politiker leichtes Spiel mit ihrem Bevölkerungsaustausch, die bescheuerten Deutschen merken es noch nicht mal, im Gegenteil, sie kacken auf ihre eigene Kultur und unterwerfen sich fremden Kulturen. Wer sich so verhält, hat es eigentlich gar nicht verdient als Volk und eigenständige Kultur zu überleben. Aber Verblödung kann man auch indoktrinieren – man muss dem Volk nur genug Scheiße erzählen.