„WE ARE LADY PARTS“ SCHOCKIERT TV-ZUSCHAUER!

Muslimas als Punkrockerinnen – ZDF-Serie sorgt für heftige Kritik in Deutschland!

Mit großem Tamtam hatte das ZDF die neue britische Serie „We Are Lady Parts“ angekündigt – eine schrille Comedy über eine muslimische Frauen-Punkband, die Klischees sprengen und Diversität feiern soll. Doch nach der TV-Premiere hagelt es massive Kritik – nicht nur von konservativer Seite, sondern auch aus muslimischen und feministischen Kreisen.

In der Serie stehen fünf junge Muslimas mit Kopftuch, E-Gitarre und gesellschaftskritischen Texten auf der Bühne – ein Bruch mit traditionellen Rollenbildern, aber auch eine Provokation, wie viele Zuschauer finden. „Religionsverhöhnung“, „kulturelle Verzerrung“ oder „medialer Zwang zur Progressivität“ – so lauten einige der Reaktionen in sozialen Medien.

Ein besonders heikler Punkt: Die Serie stilisiert Kopftuchträgerinnen zu Punk-Rebellinnen, die über Sex, Religion und Selbstbestimmung singen – teils mit deftigen Texten. Während das ZDF dies als „moderne Perspektive auf das Leben muslimischer Frauen in Europa“ bezeichnet, werfen Kritiker dem Sender vor, ein verzerrtes und überzeichnetes Bild zu präsentieren, das mit der Realität vieler Musliminnen wenig zu tun habe.

Ein Sprecher des Zentralrats der Muslime äußerte sich diplomatisch, aber deutlich: „Kunst darf provozieren. Aber wenn es um Religion geht, braucht es auch Sensibilität und Verständnis.“

Auch Medienbeobachter kritisieren den Umgang mit der Serie. In Kommentaren ist von „kalkulierter Tabubruch zur Quotensteigerung“ die Rede. Andere loben dagegen den mutigen Bruch mit Stereotypen – vor allem unter jüngeren Zuschauern kommt die Serie gut an.

Fazit:
„We Are Lady Parts“ polarisiert – und genau das war offenbar beabsichtigt. Ob das ZDF damit ein mutiges Zeichen für Diversität setzt – oder ob hier auf dem Rücken religiöser Identitäten ein Trend bedient wird, darüber wird Deutschland wohl noch länger diskutieren.


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