Wegen Shutdown ist ARMY AM ABGRUND! US-SOLDATEN MÜSSEN ZUR TAFEL!

Was wie ein schlechter Witz klingt, ist bittere Realität in Bayern. Wegen des historischen Stillstands in der US-Haushaltspolitik stehen amerikanische Soldaten in Deutschland plötzlich vor leeren Taschen – und sollen sich ausgerechnet in deutschen Tafeln mit Lebensmitteln versorgen. In den Stützpunkten Grafenwöhr, Vilseck, Hohenfels und Garmisch ist die Stimmung am Boden. Kein Sold, keine Planungssicherheit – dafür Hilfetipps auf der offiziellen Website der US Army Garrison Bavaria, wie man deutsche Wohlfahrtseinrichtungen aufsuchen kann.

Ein beispielloser Vertrauensbruch trifft die Truppe mit voller Wucht. Während daheim in Washington Politik gemacht wird, geraten hier in Deutschland stationierte Soldaten und ihre Familien in eine Spirale aus Unsicherheit und Abhängigkeit. Der „Shutdown-Leitfaden“ der Army wirkt wie ein Eingeständnis des Staatsversagens – und sorgt bei deutschen Bürgern und Helfern für Staunen und Unverständnis. Amerikanische Uniformierte bei der Tafel? Noch vor Kurzem undenkbar, heute erschreckende Realität. Ein Symbolbild für das Chaos in den USA – und ein Affront gegen das Selbstverständnis der US-Armee.

Die Weltmacht wirkt wie ein zerfallener Apparat. Dass ausgerechnet Soldaten, die im Ausland ihren Dienst leisten, so schändlich im Stich gelassen werden, offenbart ein Armutszeugnis für die politische Handlungsfähigkeit der USA. Der einstige Stolz ist Ernüchterung gewichen. Wo früher Stars and Stripes wehten, wächst nun Ratlosigkeit. Und während die deutsche Bevölkerung sich solidarisch zeigt, wirft der Fall drängende Fragen auf: Was passiert mit einer Armee, die nicht einmal ihre eigene Versorgung garantieren kann? Und wie lange soll die Frontlinie noch durch die Suppenküche führen?


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