Was als große Hoffnung für eine nachhaltige Zukunft begann, entpuppt sich immer deutlicher als ein ökologisches Desaster: Windräder – das Symbol der Energiewende – verwandeln sich nach nur zwei Jahrzehnten Laufzeit in gigantische Berge von Sondermüll. Die ausgedienten Rotorblätter, oft aus schwer recycelbarem Verbundmaterial gefertigt, landen auf Deponien oder werden unter hohem Energieaufwand verbrannt. Von wegen sauber – die grünen Monumente hinterlassen eine giftige Spur und zeigen, wie kurzsichtig und ideologisch getrieben politische Entscheidungen sein können, wenn sie ohne realistische Entsorgungskonzepte durchgesetzt werden.
Statt einer umweltfreundlichen Zukunft droht eine tickende Umweltzeitbombe. Die Politik, die jahrelang blind in den Ausbau der Windkraft investierte, hat es versäumt, nachhaltige Konzepte für Rückbau und Recycling zu entwickeln. Während Millionen in Subventionen flossen, ignorierte man stillschweigend die absehbaren ökologischen Folgen. Ganze Landstriche verwandeln sich in windradübersäte Landschaften, deren Zerfall schon programmiert ist. Der vermeintliche Klimaschutz bringt zerstörte Natur, Landschaftsverschandelung und hochproblematische Abfallberge mit sich. Und all das wird der Bevölkerung auch noch als Fortschritt verkauft.
Was bleibt, ist Ernüchterung und die Erkenntnis, dass die Energiewende in ihrer jetzigen Form nicht nur teuer, sondern auch ökologisch fragwürdig ist. Die Politik sonnt sich in ihrer vermeintlichen Klimaretterrolle, während hinter den Kulissen ein gigantischer Entsorgungs- und Umwelt-Skandal heranreift. Das grüne Versprechen der Zukunft zerfällt buchstäblich zu Staub – und mit ihm das Vertrauen in eine Energiepolitik, die mehr an Symbolik als an Substanz interessiert ist. Ein Irrweg mit katastrophalen Spätfolgen, der nun immer offensichtlicher wird.
