ZOLL-DEAL GEGEN GOLD? ROLEX-SKANDAL UM TRUMP!

Ein Geschenk, das Politik machte

Es wirkt wie ein schlechter Film aus einem fernen Land, aber diese Geschichte ist bitterer Ernst und spielt mitten im Westen, im Zentrum der globalen Diplomatie: Bern und Washington. Sechs steinreiche Unternehmer aus der Schweiz reisen in das Herz der Macht, das Oval Office, mit etwas mehr als nur netten Worten im Gepäck. Laut Insidern sollen ein schwerer Goldbarren, aufwendig graviert, und eine maßgeschneiderte Rolex, wie sie nicht im Handel erhältlich ist, direkt an Donald Trump überreicht worden sein. Nur wenige Tage später dann der Paukenschlag: Der lange umkämpfte Zoll-Deal zwischen den USA und der Schweiz ist plötzlich unter Dach und Fach – eine Entscheidung, die nicht nur in Wirtschaftskreisen für Stirnrunzeln sorgt.

Wirtschaftswunder oder schmutzige Diplomatie?

Offiziell spricht man von einem historischen Schritt zur Vertiefung der Handelsbeziehungen. Hinter vorgehaltener Hand jedoch werden die Vorwürfe immer lauter: Wurde hier politische Willfährigkeit erkauft? Der Deal, der milliardenschwere Vorteile für Schweizer Exportunternehmen bedeuten könnte, kommt auffällig kurz nach der angeblichen Geschenkaktion. Politische Gegner in den USA sprechen bereits von einem „Rolex-Deal“ und werfen Trump vor, seine Entscheidungen käuflich gemacht zu haben. Der Zeitpunkt, der Ablauf, die geheim gehaltenen Gespräche – alles fügt sich zu einem Bild, das mehr als nur unangenehm riecht. Doch von offizieller Seite schweigt man eisern, keine Bestätigung, kein Dementi – nur ein eilig nachgeschobener Tweet des Ex-Präsidenten: „Die Schweiz ist ein großartiger Freund.“

Ein Skandal mit Nachbeben

Was bleibt, ist der faule Beigeschmack eines internationalen Geschäfts, bei dem mehr als nur wirtschaftliches Kalkül im Spiel gewesen sein dürfte. In der Schweiz selbst regt sich ebenfalls Widerstand: Kritiker werfen den Unternehmern vor, das politische Neutralitätsprinzip des Landes zu beschädigen und das Image als saubere Verhandler aufs Spiel gesetzt zu haben. Auch in den USA formieren sich nun rechtliche Stimmen, die eine Untersuchung des Vorfalls fordern. Sollte sich bestätigen, dass Präsente im Wert von mehreren Zehntausenden Dollar ausschlaggebend für einen internationalen Deal gewesen sind, wäre dies nicht nur ein diplomatischer Dammbruch – sondern ein Symbol dafür, wie sehr Geld, Gier und Macht die Grundfesten der politischen Moral erschüttern können.


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