150 #Autos in #Gießen #beschädigt: „Maßlose #Zerstörungswut politisch motivierter #Straftäter“!

NoGo-Area Gießen
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In Gießen haben Unbekannte etwa 150 Autos mit Farbe besprüht und gedroht, diese anzuzünden. Das geht aus einem Bekennerschreiben auf Indymedia hervor. Hintergrund sind die Proteste gegen den Weiterbau der Autobahn A49 im Dannenröder Forst. Die besprühten Fahrzeuge sollen laut Bekennerschreiben als erste „platt gemacht“ werden, sobald es zu einer Rodung des Waldes komme. Dazu Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD:

„150 Autos zu beschädigen ist eine neue Dimension dieser Proteste und zeigt deutlich, dass die Verantwortlichen keine Demonstranten, sondern politisch motivierte Straftäter sind. Die Täter wählten scheinbar Autos von Gießener Bürgern aus, die für sie teuer oder ‚klimaschädlich‘ genug aussahen. Damit verspielen sie auch die Sympathien derjenigen, die vielleicht auf ihrer Seite sind. Hier zeigt sich eine durch linksgrüne Ideologien hervorgerufene, maßlose Zerstörungswut.“

Es stehe jedem zu, friedlich zu demonstrieren, aber wenn es zu derartigen Auswüchsen komme, habe dies nichts mehr mit Demokratie zu tun, so Herrmann. „Diejenigen, die für diese Sachbeschädigung enormen Ausmaßes verantwortlich sind, sind keine ‚Aktivisten‘, wie in Medienberichten immer wieder zu lesen ist, sondern haben sich als Extremisten erwiesen. So sollten sie auch genannt werden. Wir hoffen, dass die Polizei die Täter schnell ermitteln wird. 150 Gießener Bürger leben jetzt mit der Ungewissheit, ob demnächst ihr Auto angezündet wird. Menschen, die nichts mit dem Weiterbau der A49 zu tun haben. Wer in dieser Weise Druck auf Unbeteiligte ausübt, hat sich als Demokrat vollständig disqualifiziert.“

  1. i. S. d. P.: Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag