Fakt: 2,5 Mio. Impf-Nebenwirkungen!

 

»In der Corona-Sonderausschusssitzung vom 13. Juli 2022 hatte ich Gelegenheit, Fragen an die österreichische Leiterin für Krisenkoordination (GECKO) Frau Dr. Reich zu stellen. Sie zählt nicht nur zu den Befürworterinnen der Impfpflicht, sondern hatte sich auch stark gemacht für eine 4. Impfung für alle über den Sommer. Nun wurde kürzlich in Österreich die generelle Impfpflicht nicht nur ausgesetzt, sondern soll ganz abgeschafft werden. Das ist insofern bedeutsam, als dann nicht mehr per simplen Beschluss eine Reaktivierung einer auf Eis gelegten gesetzlich verankerten Impfpflicht droht. So richtig eingehen auf die Hintergründe, die zu dieser Entscheidung beigetragen haben, wollte Frau Dr. Reich dann allerdings nicht. Das mag zum Teil vielleicht auch daran liegen, dass für alle zugeschalteten Experten keinerlei Übersetzerdienste zur Verfügung standen, so dass sie gezwungen war, in Englisch zu antworten. Interessant fand ich, dass sie eine Datensammlung mit vielen Nebenwirkungsfällen erwähnte, die erst zur Veröffentlichung freigegeben werden könne nach Zustimmung durch die EMA, also die Europäische Arzneimittel Agentur. Sollte es tatsächlich zutreffen, dass die EMA entscheidet, ob und womöglich welche Nebenwirkungen von Impfungen das Licht der Öffentlichkeit erblicken dürfen, wäre das mehr als nur bedenklich. Mindestens ebenso interessant war Ihre Auskunft auf meine Nachfrage hin, ob man in Österreich Daten zum Impfstatus der hospitalisierten Coronafälle erhebe. Offensichtlich ist man im Nachbarland noch zögerlicher mit der wichtigen Datenerfassung als in Deutschland. Seit drei Monaten frage man diese Daten ab, allerdings wurden diese bislang ebenfalls nicht publiziert. Frau Dr. Reich gab allerdings preis, dass 50 Prozent der auf Intensivstationen betreuten Patienten nicht geimpft oder nur grundimmunisiert seien (also 2 Dosen beim BioNTech/Pfizer Impfstoff). „Netter Trick“, die doppelt Geimpften und die Ungeimpften in eine Gruppe der Ungeimpften zu packen. Klar ist, dass die Situation gleich der in Deutschland ist. Ein erheblicher Großteil der wegen Corona hospitalisierten Patienten ist geimpft. Es ist demnach eine Frage der Zeit, wann auch das Narrativ, die Impfung schütze vor schweren Verläufen, sich nicht mehr halten lässt. Am Ende noch eine Bemerkung ohne jede Gehässigkeit Frau Dr. Reich gegenüber. In Ihrer Position ist es unabdingbar, die ausschließlich in Englisch verfassten Grundlagen- und Forschungsartikel in den wissenschaftlichen Journalen lesen und verstehen zu können. Nach der gestrigen Sitzung bin ich mir sicher, dass dies nicht der Fall ist. Ein absolutes Unding für eine Expertin, die Entscheidungsträgern Vorschläge unterbreitet oder selbst Entscheidungen trifft, die von großer Relevanz in vielen Bereichen sind.«