Wieder Turbulenzen für Airbus! Die US-Luftfahrtbehörde FAA schlägt Alarm – und diesmal geht’s um die Türen von Hunderten Airbus-Maschinen. Nach neuen Erkenntnissen müssen Airlines weltweit ihre Jets der A320-Familie gründlich überprüfen. Grund sind mögliche Risse an den Türanschlägen, die im schlimmsten Fall die Stabilität des Flugzeugrumpfs gefährden könnten.
Die Behörde spricht von einem ernsten Sicherheitsrisiko und fordert regelmäßige Kontrollen an einem bestimmten Bereich des Rumpfs, wo sich die Scharniere der Türen befinden. Betroffen sind nahezu alle Typen der beliebten A320-Reihe, darunter auch A319 und A321 – Flugzeuge, die täglich Millionen Passagiere rund um den Globus befördern. Schon kleinste Schäden an diesen Punkten könnten laut Experten fatale Folgen für die Flugtüchtigkeit haben.
Hintergrund der neuen Anweisung: Bei Wartungen in den vergangenen Monaten wurden an mehreren Maschinen feine Risse entdeckt – offenbar nach Demontage der Türbeschläge. Nun muss jede betroffene Airline reagieren, Maschinen stilllegen und nachprüfen. Für Airbus ist es ein weiterer Imageschaden – und für die Fluggäste eine beunruhigende Erinnerung daran, dass selbst modernste Jets nie völlig frei von Risiken sind.
