Alzenau: 14 afghanische Facharbeiter reisen illegal und Corona widrig ein!

ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. Auf dem Gelände einer Tankstelle im Ortsteil Hörstein ist ein Lkw-Fahrer am Freitagmittag auf verdächtige Klopfgeräusche aus seinem Auflieger aufmerksam geworden. Die Alzenauer Polizei stellte darin letztlich 14 afghanische Staatsangehörige fest, die unbemerkt mutmaßlich in Serbien zugestiegen waren.

 

Gegen 11.10 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf ein, nach dem ein serbischer Lastwagenfahrer auf Klopfgeräusche, die aus seinem Auflieger kamen, aufmerksam geworden war. Tatsächlich wurden in der Folge von der Polizei 14 Afghanen, darunter 11 Jugendliche, festgestellt, die den Umständen entsprechend wohlauf waren. Nach einem Corona-Test und der Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Flüchtlinge in Abstimmung mit dem Landratsamt Aschaffenburg in unterschiedlichen Einrichtungen untergebracht.

Die Polizei führt jetzt u.a. strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern.