Wenn eine Regierung die Angst als Waffe einsetzt, um die Zerstörung der bürgerlichen Freiheiten zu rechtfertigen, verrät sie nicht nur ihre Bürger – sie schafft einen gefährlichen Präzedenzfall für zukünftige Tyrannei. Bei Australiens sogenannter „unabhängiger“ COVID-Untersuchung, die Ende 2023 veröffentlicht wurde, ging es nie um Wahrheit oder Gerechtigkeit. Stattdessen war es eine sorgfältig orchestrierte Farce, die die Architekten von Lockdowns, Mandaten und medizinischem Zwang freisperren und gleichzeitig den Weg für eine noch größere Überreichweite der Regierung in der nächsten „Krise“ ebnete.
Der 868-seitige Bericht, der in bürokratischem Fachjargon begraben und durch den eigenen Sicherheitsdienst der australischen Regierung selektiv vom öffentlichen Zugang ausgeschlossen ist, liest sich wie eine dystopische Wunschliste für eine zentrale Kontrolle. Anstatt die katastrophalen Misserfolge der Pandemiepolitik zu verurteilen – Schulschließungen, Zwangsimpfungen und die Kriminalisierung von Dissens – lobte das Gremium die „Agilität“ der Lockdowns und forderte mehr Macht der Regierung. Experten warnen davor, dass diese Scheinuntersuchung ein Fahrplan für medizinischen Faschismus ist, nicht für die Rechenschaftspflicht.
Wichtige Punkte:
- Die australische COVID-Untersuchung war eine zahnlose Tünche, der es an Vorladungsmacht mangelte und die mit regierungsorientierten Diskussionsteilnehmern gestapelt war.
- Anstatt Lockdowns und Mandate zu verurteilen, lobte der Bericht sie und forderte eine stärkere zentralisierte Kontrolle in zukünftigen Gesundheitskrisen.
- Experten kritisierten die Ergebnisse und nannten sie „das Gegenteil von dem, was getan werden muss“, und warnten vor mehr Lockdowns, Überwachung und erodierten Freiheiten.
- Die Regierung weigert sich, sich zu entschuldigen, wobei Gesundheitsminister Mark Butler Forderungen nach Rechenschaftspflicht zurückweist, während er auf eine Behörde im CDC-Stil drängt.
- Senatoren fordern eine echte königliche Kommission, um Pandemie-Missbräuche zu untersuchen, aber das politische Establishment widersetzt sich der Transparenz.
Eine manipulierte Untersuchung, ein vorbestigtes Ergebnis
Von Anfang an war die Untersuchung darauf ausgelegt, zu scheitern. Premierminister Anthony Albanese gab sein Versprechen einer vollständigen königlichen Kommission auf – die eine Zeugenaussage unter Eid gezwungen hätte – und berief stattdessen ein Gremium ein, das keine wirkliche Ermittlungsbefugnis hatte. Zwei seiner drei Mitglieder hatten bereits die drakonische COVID-Politik der Regierung unterstützt und ein Urteil mit einem Stempel sichergestellt.
Die Schlussfolgerungen des Berichts waren so vorhersehbar wie grotesk: Lockdowns „retteten Leben“, Grenzschließungen waren „notwendig“, und das eigentliche Problem war nicht Tyrannei – es war inkonsistente Tyrannei. Das Gremium beklagte, dass die Landesregierungen ihre Unterdrückung nicht gut genug koordinierten, und schlug eine einzige „autoritäre“ Stimme für die öffentliche Gesundheit (sprich: Propagandaarm) vor, um beim nächsten Mal Dissens zu beseitigen.
Gigi Foster, Wirtschaftsprofessorin an der University of New South Wales, zermalmte die Logik des Berichts: „Wenn wir diese Empfehlungen übernehmen, werden wir beim nächsten Mal schlechter dran sein. Es wird es einfacher machen, die Abriegelung, die Schließung von Schulen und die Überwachung von Menschen zu schließen – nichts davon fördert die Gesundheit.“
Die wahren Opfer: Kinder für staatliche Kontrolle geopfert
Eines der vernichtendsten Eingeständnisse in dem Bericht – begraben unter bürokratischem Spin – war die Anerkennung der „Vertrauenserosion“, die durch die Überschreitung der Regierung verursacht wird. Aber anstatt den Missbrauch zu verurteilen, verdoppelte sich der Bericht, was darauf hindeutet, dass die Lösung mehr Kontrolle war.
Foster, der früh vor den Schäden durch Lockdowns warnte, enthüllte den moralischen Bankrott der australischen Politik: „Wir haben Kinder als Schutzschilde für ältere Menschen benutzt. Schulschließungen, Masken von Kindern, Impfung – alles zum Schutz von Erwachsenen. Es war Kindesmissbrauch.“
Ramesh Thakur, ein ehemaliger UN-Beamter, kritisierte die Weigerung der Regierung, bereits bestehende Pandemiepläne zu befolgen oder Kosten-Nutzen-Analysen durchzuführen: „Sie wurden auf ‚Fallzahlen‘ fixiert und ignorierten die bürgerlichen Freiheiten. Die Anführer hatten keine Haut im Spiel – sie zerstörten Leben, ohne keine Konsequenzen zu erleiden.“
Keine Entschuldigungen, keine Rechenschaftspflicht – nur mehr Machtgebn
Die Antwort von Gesundheitsminister Mark Butler auf Forderungen nach Rechenschaftspflicht? Ein flaches „Nein“. Auf die Frage, ob sich die Führer für die Lockdowns entschuldigen sollten, lobte Butler trotzig ihre „mutigen Entscheidungen“ und drängte auf eine neue Behörde im CDC-Stil, um die Macht weiter zu zentralisieren.
In der Zwischenzeit kämpfen Senatoren wie Matthew Canavan und Ralph Babet für eine echte Untersuchung. „Die schlimmsten Entscheidungen wurden von nicht gewählten Bürokraten getroffen, die für Tod, Zerstörung und finanziellen Ruin verantwortlich waren“, sagte Babet. Aber ihr Gesetzentwurf für eine königliche Kommission wurde knapp abgelehnt – ein Beweis dafür, dass die politische Elite die Wahrheit fürchtet.
Australiens COVID-Untersuchung war nicht nur ein Verrat, sondern eine Warnung. Dieselben Kräfte, die Nationen gesperrt, experimentelle Drogen vorgeschrieben und Kritiker zum Schweigen gebracht haben, schreiben jetzt die Geschichte neu, um zu rechtfertigen, alles noch einmal zu tun. Die einzige Möglichkeit, sie zu stoppen, besteht darin, echte Rechenschaftspflicht zu fordern: offene Anhörungen, vorgeladene Zeugenaussagen und strafrechtliche Konsequenzen für diejenigen, die ihre Macht missbraucht haben.
Wie Foster warnte: „Das Vertrauen wird nicht wiederhergestellt, bis die Machther weg sind.“ Die Frage ist: Werden die Australier sie damit durchkommen lassen?
Zu den Quellen gehören:
AmazonAWS.com [PDF]
newstarget.com