Derzeit wird in der Bundesregierung darüber diskutiert, Bargeschäfte nur noch bis 5.000 Euro zuzulassen, damit soll der gewachsenen Terrorbedrohung Einhalt geboten werden, denn Terroristen würden Bargeld zur Finanzierung von Waffen und illegalen Aktivitäten nutzen. Auch der Geldwäsche soll mit der Abschaffung von Bargeld Einhalt geboten werden.
Doch: Auch mit 5.000 Euro lässt sich immer noch illegalen Aktivitäten nachgehen und die Schattenwirtschaft würde höchstens einen leichten Dämpfer erhalten. Abgesehen davon verfügen viele Länder gar nicht über die Technik, umelektronisches Bezahlen zu ermöglichen. Von der Idee der Bundesregierung halten auch Experten herzlich wenig. So sagt der Ökonom Friedrich Schneider, der an der Universität Linz zum Thema Schwarzmarkt forscht, etwa, dass die Schattenwirtschaft ohne Bargeld um maximal 15 Prozent schrumpfen würde und dann eben Drogen, Diamanten oder anderen Naturalien als Bezahlung eingesetzt würden.
Doch warum sind die Cash-Gegner so erpicht auf die Abschaffung von Bargeld? Ist hier etwa Macht im Spiel? Soll mit der Angst vor Terroranschlägen die Unsicherheit geschürt und der Weg zur bargeldlosen Gesellschaft gebiet werden? Dies scheint eindeutig, wenn wir uns vor Augen führen, welche Vorteile der gläserne Steuerbürger für die Bundesregierung hat. Das gesamte Vermögen direkt von Seiten des Finanzamtes einsehbar würde für sprunghaft ansteigende Steuereinnahmen sorgen.
Wird es wirklich soweit kommen? Die Hintergründe des Vorhabens, uns unseres Bargeldes zur berauben, können Sie in unserem vollständigen Artikel zum Thema nachlesen: http://www.watergate.tv/2016/10/26/volker-hahn-das-passiert-beim-bargeld-verbot-bargeldverbot/
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