Berlin
Freitagmorgen deckten Zollbeamte und Bundespolizisten die Einschleusung einer irakischen Familie auf der Bundesautobahn 15 auf.
Gegen 3:40 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundeszollverwaltung einen VW Passat mit Berliner Kennzeichen an der Anschlussstelle Cottbus Süd. Neben dem 37-jährigen türkischen Fahrer und seinem 26-jährigen irakischen Beifahrer befanden sich vier weitere irakische Staatsangehörige im Fahrzeug. Die 22-jährige Frau und drei Kinder im Alter von vier, 13 und 16 Jahren konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen.
Die Bundespolizei übernahm zuständigkeitshalber die Bearbeitung des Sachverhalts und leitete gegen die beiden Männer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Die polizeilichen Maßnahmen zum Sachverhalt dauern gegenwärtig noch an.
Bundespolizeidirektion Berlin