Boeing im Sündenfall – Millionen-Abrechnung nach 737-Schock!

Es ist eines der bedrückendsten Kapitel in der jüngeren Luftfahrtgeschichte: Nach dem katastrophalen Absturz einer 737 MAX ist für die Opferfamilien der Albtraum längst nicht vorbei. Auch Jahre später ringt die Justiz den US-Flugzeugbauer mit Millionenzahlungen nieder. Die Tragödie von Ethiopian Airlines Flug 302 steht für technisches Versagen, menschliches Leid und beispielloses Behördenversagen – doch die Strafen können das Leid nicht lindern. Boeing zahlt, damit das Thema verschwindet – die Opfer werden zum Symbol für Gier, hoffnungslose Technikgläubigkeit und den gefährlichen Glauben an die Unfehlbarkeit mächtiger Konzerne.

Während eine Familie zumindest einen finanziellen Ausgleich erhält, bleibt für viele Hinterbliebene nur Verzweiflung und Wut. Die Aufarbeitung und Entschädigung laufen schleppend, viele offene Fragen werden vertuscht oder ausgesessen. Die Verantwortlichen in Chicago und Seattle geben wenig preis, wollen keine Schuld eingestehen, sondern nur den eigenen Ruf retten. Die Opfer werden zu Randfiguren in einer milliardenschweren Industrie, in der Menschenleben offenbar weniger zählen als Aktienkurse und Vorstandsbilanzen.

Der Fall Boeing zeigt: Vertrauen in Technik, internationale Sicherheitsstandards und die Integrität der Luftfahrt sind zerstört. Familien, Fluggäste und Experten fordern seit Jahren Transparenz und Gerechtigkeit – doch der Sumpf aus Lobbyismus, Profitgier und Macht verhindert bis heute echte Konsequenzen. Am Ende steht ein dramatischer Image- und Vertrauensverlust für Boeing und die gesamte Branche. Die Angehörigen der Opfer hoffen weiter, dass ihr Leiden nicht endgültig im Lärm des globalen Geschäfts erstickt.


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