Berlin – Der Krieg der Clans wird immer blutiger! In der Nacht hat ein brutaler Anschlag den Berliner Stadtteil Kreuzberg erschüttert: Unbekannte schleuderten eine Handgranate in einen Club an der Audre‑Lorde‑Straße – eine Explosion, die Fenster zerfetzte, Lichter auslöschte und Panik unter den Gästen auslöste. Die Polizei spricht von einem gezielten Angriff im Kampf der Organisierten Kriminalität – und jagt jetzt zwei flüchtige Täter, die sich nach dem Anschlag in der Dunkelheit verloren.
Nach ersten Erkenntnissen tauchten die beiden Vermummten kurz vor fünf Uhr auf, schlugen mit Wucht gegen die Fensterfront des Clubs und rissen die Scheibe aus der Verankerung. Dann warfen sie einen Gegenstand durch den Spalt – Sekunden später krachte die Explosion. Splitter, Rauch, Schreie – Gäste rannten in Deckung, andere halfen Verletzten. Laut Polizeisprecher Martin Halweg war der Wurfkörper eine Handgranate, die gezielt im Inneren des Clubs detonieren sollte. Wer genau angegriffen wurde und warum, ist noch unklar.
Berlin steht unter Schock. In Kreuzberg, wo sonst Partys bis in den Morgen toben, herrscht jetzt Angst. Die Ermittler fürchten, dass der Anschlag nur der Anfang einer neuen Gewaltwelle ist. Zwei Täter sind auf freiem Fuß, bewaffnet und gefährlich. Die Polizei durchkämmt die Straßen, überprüft Kameras, sucht Zeugen. Doch eines ist klar: Wer so eine Granate wirft, will nicht nur Angst verbreiten – er will töten.
