BOMBEN-KILLER VON MÜNCHEN LÄSST OKTOBERFEST STILLSTEHEN! FEUER, SCHÜSSE, SPRENGFALLEN – TERROR-ALARM AN DER WIESN!

München – Panik, Flammen, Explosionen und ein flüchtiger Killer mit Bombenrucksack: Die bayerische Landeshauptstadt erlebte am Mittwoch einen der dramatischsten Großeinsätze der letzten Jahrzehnte, der sogar das weltberühmte Oktoberfest lahmlegte. Jetzt steht fest: Die Wiesn darf weitergehen – ab 17.30 Uhr ist das Festgelände wieder geöffnet. Doch was sich zuvor in München abspielte, gleicht einem düsteren Thriller. In der Nacht zum Mittwoch erschütterten mehrere Explosionen den Stadtteil Lerchenau im Münchner Norden. Anwohner berichteten von Feuerbällen, Glassplittern und panischen Schreien. Auch Schüsse sollen gefallen sein. Um 4.42 Uhr wurde die Feuerwehr zum ersten Mal alarmiert – ein Einfamilienhaus stand lichterloh in Flammen. Schnell wurde klar: Das war kein normaler Brand. Ermittler entdeckten Spuren von Sprengfallen im Gebäude, im Garten detonierten weitere Vorrichtungen. Gleichzeitig brannten in den umliegenden Straßen mehrere Autos – gezielt angezündet. Die Polizei rückte mit Hundertschaften, Bombenexperten und Spezialkräften an. Im Zentrum des Infernos: Martin P. (47), ein Mann, der laut Polizei mit seinem Gewaltfeldzug gleich mehrere Verbrechen begangen haben soll. Er soll seinen eigenen Vater erschossen, seine Mutter sowie seine Tochter angeschossen und anschließend das Elternhaus mit Sprengstoff präpariert und angezündet haben. Die Behörden gehen von einer gezielten Amok- und Rachetat aus – möglicherweise im psychischen Ausnahmezustand. Doch der Wahnsinn endete nicht in Lerchenau: Martin P. konnte fliehen – mit einem verdächtigen Rucksack auf dem Rücken. Der Verdacht: Sprengstoff! Aus einem Drohbrief, den der Täter vor seiner Flucht verfasst haben soll, ging hervor, dass auch das Oktoberfest ein mögliches Ziel sein könnte. Die Polizei reagierte sofort: Sperrung der Theresienwiese, Evakuierung von Besuchern, Großalarm im gesamten Stadtgebiet. Schwerbewaffnete Kräfte durchkämmten Straßen, U-Bahnen und Grünflächen. Die Angst vor einem Anschlag war real – München stand still, die Wiesn ebenfalls. Erst am Nachmittag konnte Polizeipräsident Thomas Hampel auf einer Pressekonferenz Entwarnung geben. Der Täter sei lokalisiert und gestoppt worden, der Bombenrucksack entschärft. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zeigte sich tief betroffen, aber erleichtert: „Jetzt ist klar – die Wiesn geht weiter.“ Der Killer wurde festgenommen, der Bombenrucksack wird kriminaltechnisch untersucht. Das Motiv des Täters bleibt weiter unklar, Hinweise auf persönliche Konflikte, psychische Erkrankungen und mögliche Todesfantasien verdichten sich. Klar ist nur: Martin P. hinterlässt eine Schneise der Verwüstung – brennende Häuser, verletzte Angehörige und eine Stadt im Schockzustand. Die Polizei lobt das schnelle Eingreifen und das besonnene Verhalten der Bevölkerung. Dennoch bleibt die Frage, wie ein einzelner Mann mit Sprengstoff und Waffen so weit kommen konnte. Das Oktoberfest atmet kurz auf – doch München wird diesen Tag so schnell nicht vergessen.


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