Bonn: Vergewaltiger und Macheten-Mann von der Siegaue gesucht!

 

 

Bonn  – In den Nachtstunden zum 02.04.2017 ereignete sich im Bereich der Siegaue in Höhe Bonn-Geislar ein Sexualdelikt: Zur Tatzeit zeltete eine 23-jährige Frau zusammen mit ihrem 26-jährigen Freund auf einer Wiese unterhalb der Landstraße 269 in der Nähe der Siegfähre. Gegen 00:30 Uhr näherte sich eine noch unbekannte männliche Person dem Zeltplatz und attackierte schließlich die beiden im Zelt befindlichen Personen. Er bedrohte die beiden Camper massiv unter Vorhalt eines größeren Messers forderte er die 23-Jährige auf, das Zelt zu verlassen. Vor dem Zelt kam es schließlich zu einem Sexualdelikt – der Täter flüchtete im schließlich in Richtung Rhein. Die 26-Jährige, der von dem bewaffneten Täter ebenfalls massiv bedroht worden war, alarmierte schließlich über Handy die Notruf Polizei- und Rettungskräfte.

Die intensiven polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, in die neben einem Polizeihubschrauber auch ein Maintrailer mit eingebunden war, führten bislang nicht zur Festnahme des brutalen Sexualtäters, zu dem auf der Grundlage von Zeugenangaben folgende Beschreibungsmerkmale vorliegen:

– siehe auch Pressetext vom 02.04.2017, 09.19 Uhr –

Die Polizei richtete für die Bearbeitung des geschilderten Falles eine Ermittlungsgruppe ein. Auf der Grundlage von Zeugenangaben erstellten Spezialisten des Landeskriminalamtes NRW ein Phantombild des Tatverdächtigen, zu dem zusätzlich folgende Beschreibungsmerkmale vorliegen:

20 – 30 Jahre alt ca. 180 cm groß dunkelhäutig schmale Statur

sprach “gebrochenes Englisch”

führte ein größeres Messer (ähnlich Machete) bei sich

trug u.a. helle Jeans und kurze Sommerjacke

Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass die beschriebene Person möglicherweise in den Bereichen

Beueler Rheinufer – Nordbrücke – Siegaue

beobachtet wurde.

Mögliche Zeugen, die Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort des auf dem gezeigten Phantombild dargestellten Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 – 150 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.