Deutschlands Jobcenter stehen unter Druck – nicht wegen fehlender Mittel, sondern wegen fehlender Motivation bei einem Teil ihrer Klientel! Wie eine brisante interne Umfrage und zahlreiche Aussagen von frustrierten Mitarbeitern jetzt zeigen, brodelt es gewaltig hinter den Kulissen der Behörden, die eigentlich für Integration in Arbeit sorgen sollen. Die Stimmung ist angespannt, der Frust groß: Immer mehr Sachbearbeiter und Vermittler fühlen sich machtlos gegenüber Bürgergeld-Empfängern, die sich weigern, zumutbare Jobs anzunehmen, Termine ignorieren oder sogar offen zur Schau stellen, dass sie gar kein Interesse an Arbeit haben. „Wir erleben hier täglich Menschen, die uns unverblümt sagen: Ich krieg mein Geld doch sowieso – was wollt ihr überhaupt von mir?“, berichtet ein Jobcenter-Mitarbeiter aus NRW. Der Ton ist rau geworden, das Verständnis aufgebraucht. Viele Mitarbeiter wünschen sich deutlich härtere Sanktionsmöglichkeiten – doch die gesetzliche Lage macht es schwierig. Sanktionen gibt es zwar theoretisch, doch sie sind oft zahnlos. Wer wiederholt Termine schwänzt oder Maßnahmen verweigert, muss mit Kürzungen rechnen – aber selten wird tatsächlich durchgegriffen. „Manche lachen uns ins Gesicht, weil sie wissen, dass wir ihnen kaum etwas können“, sagt ein Jobvermittler aus Sachsen. Besonders bitter: Auch engagierte Arbeitssuchende leiden unter dem Image der „Faulenz-Fraktion“, wie sie intern genannt wird. In Chatgruppen und bei internen Besprechungen wird der Unmut deutlich – Jobcenter-Mitarbeiter fühlen sich im Stich gelassen von der Politik. Viele wünschen sich eine Rückkehr zu strengeren Regeln wie beim früheren Hartz IV – nicht aus Bosheit, sondern weil sie wieder Anreize für Eigenverantwortung schaffen wollen. „Wir wollen helfen, nicht verwalten – aber wenn Hilfe verweigert wird, muss Konsequenz folgen“, heißt es. Immer wieder tauchen auch Beispiele auf, wie arbeitsfähige Personen über Jahre hinweg keine einzige Bewerbung schreiben, dafür aber trickreich Sozialleistungen beziehen. Die Kontrollmechanismen? Kaum durchsetzbar. „Wir hätten Ideen, wie man das ändert – aber es hört uns keiner zu“, klagt eine Mitarbeiterin aus Berlin. Derweil wächst die Wut auch in der Bevölkerung: Immer mehr Steuerzahler empfinden das Bürgergeld-System als ungerecht. Wer arbeitet, zahlt – wer nicht will, kassiert? Eine gefährliche soziale Schieflage, die nicht nur die Jobcenter, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor eine Zerreißprobe stellt. Die Regierung beteuert zwar, den Missbrauch bekämpfen zu wollen, doch in den Amtsstuben herrscht längst der Eindruck: Die Realität sieht anders aus.
BÜRGERGELD-ÄRGER EXPLODIERT! JOBCENTER-MITARBEITER RECHNEN AB: „WIR WÜRDEN SIE SOFORT STREICHEN, WENN WIR KÖNNTEN!“
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