Es ist ein Skandal, der fassungslos macht: Die Bundesagentur für Arbeit hat offenbar keine Ahnung, wie viele Bürgergeld-Empfänger ihre verpflichtenden Termine bei Jobcentern einfach schwänzen – und das, obwohl allein im Jahr 2024 über 25 Milliarden Euro an Leistungen ausgezahlt werden. Während sich arbeitende Bürger von ihren Löhnen kaum noch etwas leisten können und die Politik von „Fördern und Fordern“ spricht, herrscht im Innern der Behörde offenbar totale Intransparenz – denn auf eine offizielle Anfrage der Opposition im Bundestag musste die Bundesagentur kleinlaut zugeben: Genaue Zahlen liegen nicht vor. Weder kann bundesweit erfasst werden, wie viele Jobcenter-Termine nicht wahrgenommen werden, noch wie oft es überhaupt zu Sanktionen kommt – stattdessen wird auf „heterogene Datenerhebungen“, „unvollständige Rückmeldungen“ und „unterschiedliche Softwarestandards“ verwiesen. Kritiker sprechen von einem behördlichen Blindflug, der Vertrauen in die Sozialsysteme zerstört. Denn klar ist: Wer wiederholt Termine ohne triftigen Grund versäumt, riskiert eigentlich Leistungskürzungen – doch wenn niemand genau weiß, wie oft das passiert, wie konsequent wird dann überhaupt sanktioniert? Während engagierte Sachbearbeiter im Dauerstress arbeiten und sich von Empfängern regelmäßig versetzen lassen, werden Fehlzeiten offenbar nicht einmal zentral dokumentiert – ein unglaublicher Zustand in einem System, das auf „aktive Mitwirkung“ setzt. In mehreren Jobcentern kursieren interne Berichte, wonach bis zu 30 Prozent der Bürgergeld-Bezieher „regelmäßig nicht erscheinen“ – konkrete Zahlen dazu? Fehlanzeige. Die Bundesagentur wiegelt ab, spricht von „Komplexität der Datenlage“, doch für viele Bürger klingt das wie eine Ausrede. CDU und FDP fordern nun eine sofortige Reform der Erfassungssysteme sowie eine bundesweite Transparenzoffensive. „Wer Leistungen bezieht, muss auch zur Mitwirkung bereit sein – und der Staat muss endlich wissen, was in seinen Ämtern wirklich passiert!“, heißt es aus Oppositionskreisen. Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2023 vor mangelnder Kontrolle bei Bürgergeld-Missbrauch gewarnt – geändert hat sich offenbar wenig. Während sich pünktlich erscheinende Bewerber von Sachbearbeitern unter Druck gesetzt fühlen, scheinen notorische Schwänzer weitgehend folgenlos davonzukommen. Für viele Bürger entsteht der Eindruck: Wer ehrlich ist, wird gegängelt – wer das System ausnutzt, bleibt unkontrolliert. Und so wächst der Unmut auf der Straße, während die Verantwortlichen in den Behörden offenbar nicht einmal zählen können, wie oft ihre Vorgaben ignoriert werden. Ein Armutszeugnis für einen Sozialstaat, der längst den Überblick zu verlieren droht.
BÜRGERGELD-SKANDAL ENTHÜLLT: Bundesagentur für Arbeit hat den Überblick verloren – Tausende Schwänzer unerkannt!
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