Bundes-Merz fällt erneut um! Milliarden für Wehr und Wege: Merz und Klingbeil planen Schulden-Offensive!

Symbolische Darstellung von Bundeswehr-Soldaten und Brückenbau in Deutschland, 2025

Berlin, 2. März 2025 – Kurz nach der Bundestagswahl könnten Union und SPD ein deutliches Zeichen setzen: In den laufenden Sondierungsgesprächen stehen zwei milliardenschwere Sondervermögen für Bundeswehr und Infrastruktur auf dem Tisch. Die Summen könnten die 100 Milliarden Euro aus dem Jahr 2022 weit übertreffen. Ist das der Startschuss für eine neue Ära der Investitionen – oder ein riskantes Schuldenabenteuer?

Doppelte Sondervermögen im Fokus

Nach Informationen aus Verhandlungskreisen, die BILD vorliegen, diskutieren CDU/CSU und SPD über zwei getrennte Finanzpakete: eines für die marode Bundeswehr, ein zweites für die überlastete Infrastruktur – vor allem Brücken und Straßen. Ökonomen beziffern den Bedarf auf bis zu 400 Milliarden Euro für die Verteidigung und 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur. Finanziert werden soll das Ganze mit Schulden, die außerhalb der Schuldenbremse als Sondervermögen gebunden sind.

Die Dringlichkeit ist groß: Die Bundeswehr kämpft mit veralteter Ausrüstung, während Brücken in Deutschland zunehmend zum Sicherheitsrisiko werden. „Wir können nicht länger warten“, soll ein SPD-Verhandler gesagt haben. Die Union sieht darin zudem eine Chance, Arbeitsplätze zu sichern und die Binnenwirtschaft anzukurbeln.

Schuldenbremse: Hürde oder Chance?

Die Finanzierung bleibt ein Streitpunkt. Die SPD drängt auf eine Reform der Schuldenbremse, um die Pläne umzusetzen, während CDU-Chef Friedrich Merz sich bisher zurückhaltend zeigt – aber nicht komplett verschlossen. Ohne Reform könnte eine Grundgesetzänderung nötig werden, die jedoch an der fehlenden Mehrheit mit AfD und Linke scheitern könnte. „Bis Ende März eine Einigung zu schaffen, wäre ein Kraftakt“, sagt ein Experte. Dennoch: Die Gespräche laufen intensiv, gestützt auf ein Ökonomenpapier, das die Summen untermauert.

Was gewinnt, was riskiert?

Gelingt der Plan, könnte die Bundeswehr endlich auf moderne Beine gestellt werden – von Drohnen bis zu einsatzfähigen Panzern. Gleichzeitig würden marode Brücken und Straßen ein Update bekommen, das Bürger und Wirtschaft spürbar entlastet. Doch Kritiker mahnen: „Schulden heute sind die Last von morgen.“ Innerparteilich gibt es ebenfalls Hürden – die SPD-Basis könnte soziale Einschnitte fürchten, die Union einen Kontrollverlust über die Finanzen.

Ein Signal für die Zukunft?

Ob die Sondierungen eine Koalition hervorbringen, bleibt ungewiss. Klar ist jedoch: Union und SPD denken groß. Die nächsten Wochen entscheiden, ob Deutschland in Sicherheit und Infrastruktur investiert – oder ob die Pläne am Streit über die Schuldenbremse zerbrechen. Eines steht fest: Die Bürger werden genau hinschauen, wofür die Milliarden fließen.


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