Bundesregierung rechnet mit weiter steigender Ausländerkriminalität: „Erwartbare Entwicklung“ sorgt für Empörung

Berlin, 22. April 2025 – Die Bundesregierung erwartet einen weiteren Anstieg der Kriminalität durch nichtdeutsche Tatverdächtige und stuft dies als „durchaus erwartbar“ ein. Diese Einschätzung, die in einer Antwort auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess gegeben wurde, löst heftige Kritik aus – sowohl in der Politik als auch in der Bevölkerung. Die Zahlen zur Ausländerkriminalität, die der „Jungen Freiheit“ vorliegen, zeigen bereits jetzt einen alarmierenden Trend für das Jahr 2024.

Laut der Antwort des Bundesinnenministeriums stieg die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten im Jahr 2024 um 12,4 Prozent im Vergleich zu 2023. Besonders stark betroffen sind türkische Staatsangehörige mit einem Anstieg von 47,6 Prozent, gefolgt von Ägyptern (36,8 Prozent) und Pakistanern (28 Prozent). Syrer führen die Statistik mit 7.466 Tatverdächtigen an – ein Plus von 12,4 Prozent. Die Bundesregierung führt den Anstieg auf das „aktuelle Wanderungsgeschehen“ zurück und verweist auf Risikofaktoren wie Armut, Gewalterfahrungen und die demografische Zusammensetzung: Ausländer seien häufig jung und männlich, was die Kriminalitätsrate erhöhe.

Die Offenheit der Bundesregierung, einen weiteren Anstieg der Ausländerkriminalität als „erwartbar“ einzustufen, sorgt für Empörung. Martin Hess, stellvertretender innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, spricht von einem „Offenbarungseid der Regierung“: „Sie geben zu, dass sie die Lage nicht unter Kontrolle haben und die Sicherheit der Bürger aufs Spiel setzen.“ Er fordert eine sofortige Verschärfung der Migrationspolitik, darunter strengere Grenzkontrollen und schnellere Abschiebungen. Auf Plattformen wie X wird die Haltung der Regierung als „Hohn“ gegenüber den Bürgern bezeichnet, die mit den Folgen der steigenden Gewaltkriminalität leben müssten.

Bereits in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 wurde ein Anstieg der Gewaltkriminalität um 5,5 Prozent auf 5,94 Millionen Straftaten verzeichnet, wobei ausländische Tatverdächtige mit einem Anstieg von 17,8 Prozent überproportional vertreten waren. Innenministerin Nancy Faeser hatte damals betont, dass hohe Zuwanderungsraten die Integration an ihre Grenzen bringen und die Kriminalitätsstatistik beeinflussen. Für 2025 prognostiziert die Regierung nun eine Fortsetzung dieses Trends – ein Eingestand, das die bisherigen Maßnahmen wie das Rückführungsverbesserungsgesetz nicht ausreichen.


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