Burgstädt: Mutprobe eines 14 Jährigen führt zum Zugausfall!

 

Burgstädt (ots) – Eigentlich sollte die Zug der Mitteldeutschen Regiobahn nach Abfahrt um 16:20 Uhr in Leipzig planmäßig um 17:25 Uhr am Hauptbahnhof Chemnitz einfahren, doch der Halt am Bahnhof Burgstädt führte zur Streichung des Zuges.

Während des Halts bewarf ein 14 Jähriger den stehenden Zug mit einer Getränkeflasche. Ein Fahrgast, der in diesem Augenblick ausstieg, wurde getroffen und leicht verletzt. Das Fahrpersonal der der MRB 81302 übernahm die Erstversorgung des Geschädigten und setzte die Weiterfahrt nach Chemnitz nicht fort und rief die Bundespolizei. Die im Zug befindlichen Reisenden erreichten Chemnitz jedoch mit der City-Bahn.

Der Jugendliche gab an, dass er eigentlich die Flasche habe über den Zug werfen wollen – eine Mutprobe, die so endete.

Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz hat nun die Ermittlungen wegen Körperverletzung – gemäß § 223 StGB – aufgenommen.