Ein sonniger Samstagmittag endet in einem Albtraum: In Weil am Rhein wird die Idylle jäh durch Sirenen und Schreie durchbrochen. Ein Linienbus kracht erst in mehrere Fahrzeuge – und dann direkt in eine Gruppe Menschen. Eine 34-jährige Frau stirbt noch am Unfallort, mehrere Menschen erleiden teils schwere Verletzungen. Die Hauptstraße verwandelt sich in ein Trümmerfeld aus Metall, Glas und Chaos. Augenzeugen berichten von Panik, Verzweiflung und einem Anblick, der sich tief in das Gedächtnis der Anwohner einbrennen wird.
Die Unfallursache ist noch unklar, doch das Entsetzen ist grenzenlos. Warum verliert ein Linienbus mitten im Stadtverkehr plötzlich die Kontrolle? Technikversagen? Menschliches Versagen? Oder ein tragisches Zusammenspiel unglücklicher Umstände? Die Polizei und Staatsanwaltschaft stehen vor einem Rätsel, das schnellstmöglich gelöst werden muss – auch, um das Vertrauen der Bevölkerung in den öffentlichen Nahverkehr nicht dauerhaft zu erschüttern. Denn wer an einer Haltestelle steht, erwartet Sicherheit – kein lebensbedrohliches Risiko.
Besonders bedrückend: Das Unglück geschieht an einem Ort, an dem täglich Kinder, Senioren und Berufspendler ein- und aussteigen. Es hätte jeden treffen können. Die betroffene Gemeinde steht unter Schock, viele Menschen sind tief erschüttert. Erste Blumen und Kerzen markieren bereits den Ort der Katastrophe. Während Rettungskräfte, Polizei und Gutachter noch mit den Folgen beschäftigt sind, bleibt die zentrale Frage: Wie konnte es so weit kommen – und hätte diese Tragödie verhindert werden können? Ein Tag, der nicht vergessen werden wird – weil ein Moment der Unachtsamkeit Menschenleben zerstört hat.
