Chemnitz
Chemnitz – Angesichts der jüngsten ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Chemnitz hat der sächsische Verfassungsschutz auf einen Zusammenhang mit regionalen Hooligan-Gruppierungen hingewiesen. “Diese Szene war auch in der jüngeren Vergangenheit wiederholt beteiligt an gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Personen mit Migrationshintergrund”, sagte Verfassungsschutzpräsident Gordian Meyer-Plath der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Dienstag). Teil der regionalen gewaltbereiten rechtsextremistischen Szene seien “aus dem Umfeld des lokalen Fußballvereins agierende, feste rechtsextremistische Hooligan-Strukturen”, wie etwa die “NS-Boys” oder die Gruppe “Kaotik Chemnitz”.
Rheinische Post