#Corona-Anleihen oder doch besser #Husten-Bonds!

von WiKa 21. März 2020

Corona-Anleihen oder doch besser Husten-Bonds

Bad Ballerburg: Allerorten ist es zu hören, die Wirtschaft soll unter Covid-19 nicht übermäßig leiden. Dennoch fährt man die Wirtschaft irgendwie planvoll vor die Wand. Lediglich die Menschen wollte man ein wenig einschränken, um die Nutzmensch-Herde, unsere „Human Resources“, vor Schaden zu bewahren. Dass es den Kommerz dennoch so hart trifft wird infolgedessen von allen Seiten zutiefst bedauert, weil ausschließlich im Kommerz unser Seelenheil liegt. Nur leider lassen sich die starken Verästelungen zwischen der Verwertung der Menschen und dem selbstlosen Kommerz einfach nicht leugnen.

Jetzt kommen erste Ideen auf den Markt, wie man das Elend, besonders fürs ganz große Geld doch noch signifikant abmildern kann. Bei Lichte betrachtet geht es also um eine optimierte Vermarktung der aktuellen Corona-Krise. Verzeihung … es geht darum, wie man für die Beseitigung des Elend schnell und massiv richtig Kohle akkumulieren kann. Und oh Wunder, nachdem die Euro-Bonds (die sehen in etwa so aus wir das Titelbild) in Deutschland nie so richtig Anklang fanden, scheinen Corona-Bonds sogar eine magische Wirkung auf Angela Merkel auszuüben. Die sind nichts anderes als die Euro-Bonds. Aufgrund ihrer optimierten Bezeichnung sind sie in dieser viralen Zeit aber sehr viel besser zu vermarkten.

Helfen Corona-Bonds gegen Wirtschafts-Husten?

Jetzt muss man ja nicht gleich jeden Wahnsinn auslassen. Gerade in Zeiten der Panik ist es richtig beliebt mit Geld zu spielen. Was einige Leute jetzt vielleicht für einen üblen Scherz hielten, ist bei der EU ein ernsthafte Überlegung: Zur Bewältigung der Viruskrise EU schließt Corona-Bonds nicht aus … [N-TV]. Das sollte auch niemanden verwundern. denn es wird keine Krise ungenutzt vergehen, als dass sich nicht eine kleine Minderheit sich richtig satt daran machte. Der CO2-Wahn hat ja unter Beweis gesteltl das das super funktioniert. Es ändert am Ende nichts an der Situation und nicht an den Ofperzahlen, aber den wenigen Herrschaften, die die Wirtschaft steuern, sollte es nach Corona nochmals beträchtlich besser gehen.

Krisenrevival unter coronifizierten VorzeichenWir erinnern hier mit Begeisterung an die Finanzkrise 2009. Danach kam die Umverteilung von unten nach oben noch mal richtig in Gang. Wenn wir diesen Hype wiederholen können, wäre einer handvoll richtig reicher Leute wirklich massiv geholfen. Natürlich darf man das so nicht sehen, Mit so einer Einstellung ist man nicht en vogue bei dem derzeitigen Panik-Hype. Aber was solls … wir müssen alle mal sterben, ob jetzt mit oder ohne eigene Meinung. Wir rühren hier wieder an dem leidigen Thema der ungerechten Verteilung, eine anhaltende Geißel der Menschheit. Die wiederum macht sich lediglich die allgmeine Panik zunutze, um mal wieder richtig abzugreifen. Wer wollte das den Gierschlünden verübeln? Für die Masse der Menschen wird schon keine Verbesserung dabei heraussprimgen, da sind unsere Politiker und Lobbyarbeiter davor.

Wie wir das Kind nennen ist egal. Selbst Husten-Bonds, Grippe-Anleihen oder auch nur Krisen-Zertifikate kann man auflegen. Hauptsache der Rubel rollt und die Bereichungswelle nutzt den allgemeinen Panikschub. Da ist es gut und wünschenswert, dass sich die Masse keinen Kopp um solche Sachen macht und den Lautsprecherdurchsagen folgt. Dafür haben wir ja eine gekaperte indirekte Demokratie, in der sichergestellt ist, dass der unmündige Bürger keinen zu großen Einfluss erlangen kann. Schließlich ist er weder Fachmann noch Fachfrau.

Krisenrevival unter coronifizierten Vorzeichen

Woher kennen wir dieses Szenario nur? Ach ja, die Finanzkrise 2009, da hatten wir die Bereicherungswelle schon mal. Jetzt haben einige Menschen immer noch Probleme damit, sich vorzustellen, wie sowas richtig abgeht. Wie man mit der nachgeworfenen Null-Zins-Kohle der Zentralbanen, das gilt natürlich nicht für arme Schlucker, nur für megareiche „Macher“, noch mehr Kohle generiert. Schließlich haben wir gelernt, dass das Seelenheil der Menschheit davon abhängen soll. Wie das im Detail funktioniert, ist und bleibt ein Betrübsgeheimnis dieser kleinen Elite.

Ein schönes Beispiel für die Verwendung von Krisenknete liefert KenFM in seinem unterhalb gezeigten Beitrag. Wer glaubt, dieses Mal sollte die Umverteilungsarie anders ablaufen, der hat seinen Holzweg bereits beschritten. In dem gezeigten Beitrag geht es um die US Fluggesellschaften und den Flugzeugbauer Boeing, die aktuell bereits nach staatlicher Corona-Knete rufen. In dem Video ist sehr verständlch dargestellt, wie gut man den Steuerzahler in dieses tolle Geldfest einbetten kann. Die Corona-Bonds werden am Ende nichts anderes bewirken, als lediglich den Turbo für beschleunigte Umverteilung von unten nach oben zu zünden. Wir müssen mal über den generellen Stopp dieses Wahnsinns nachdenken.