Mitten in die trügerische Ruhe des Spätsommers platzt eine Nachricht, die das ganze Land aufhorchen lässt und alte Ängste neu entfacht: Die Regierung in Wien zückt das Scheckbuch und investiert sage und schreibe 44 Millionen Euro an Steuergeldern in einen brandneuen COVID-19-Impfstoff, eine gewaltige Summe, die sofort die Alarmglocken schrillen lässt und eine Frage in den Raum wirft, die viele längst verdrängt hatten – rollt auf uns eine neue, massive Impfwelle zu, die unser Leben einmal mehr auf den Kopf stellen wird? Während die Österreicherinnen und Österreicher nach Jahren der Entbehrungen, der Lockdowns und der Maskenpflicht endlich wieder aufatmen und zur Normalität zurückgefunden zu haben schienen, wird hinter den Kulissen bereits mit Hochdruck für den Herbst und Winter gerüstet, als stünde uns das nächste große Corona-Beben unmittelbar bevor. Bei dem millionenschweren Deal geht es um die Beschaffung von rund sieben Millionen Dosen eines speziell angepassten Impfstoffs, einer neuen Wunderwaffe im Kampf gegen die neuesten Mutationen des Virus, die nach wie vor unaufhaltsam zirkulieren und nur darauf zu warten scheinen, mit voller Wucht zurückzuschlagen. Gesundheitsminister Johannes Rauch bestätigt die Mega-Investition und spricht von einer notwendigen Vorsorgemaßnahme, man wolle für den Ernstfall gewappnet sein und insbesondere die Risikogruppen und älteren Mitbürger schützen, doch bei vielen Bürgern wächst die Skepsis und der Unmut über die nicht enden wollende Impf-Saga. Kritiker fragen laut, ob diese gigantische Ausgabe wirklich notwendig ist, während das Land an allen Ecken und Enden mit der Teuerung kämpft und das Gesundheitssystem ohnehin am Limit ächzt. Ist dies vorausschauende Gesundheitspolitik oder schlicht die Fortsetzung einer milliardenschweren Umverteilung zugunsten der Pharmaindustrie, die seit Beginn der Pandemie Rekordgewinne einfährt? Die Experten des Nationalen Impfgremiums (NIG) arbeiten bereits fieberhaft an den neuen Empfehlungen, und es gilt als ausgemacht, dass vor allem Menschen über 60 und Personen mit Vorerkrankungen zu einer neuerlichen Auffrischungsimpfung gedrängt werden sollen, doch niemand wagt derzeit eine klare Antwort auf die brisante Frage zu geben, ob der sanfte Druck diesmal ausreichen wird oder ob die Politik erneut zu schärferen Maßnahmen greifen könnte, um die angestrebten Impfquoten zu erreichen. Die Erinnerungen an die hitzigen Debatten um Impfpflicht, an die Spaltung der Gesellschaft und an den immensen psychischen Druck sind noch frisch, und die Vorstellung einer Wiederholung dieses Szenarios löst bei vielen pures Entsetzen aus. Noch wiegeln die Verantwortlichen ab, von einer Impfpflicht für die Allgemeinheit sei keine Rede, heißt es beschwichtigend aus dem Gesundheitsministerium, doch das Misstrauen sitzt tief. Die Bevölkerung ist pandemiemüde, das Vertrauen in die Krisenpolitik der Regierung hat in den vergangenen Jahren massiv gelitten, und die Bereitschaft, sich einer weiteren Impfkampagne unterzuordnen, dürfte sich in Grenzen halten. So steht Österreich am Scheideweg: Ist der millionenschwere Impfstoff-Deal der rettende Schutzschild gegen eine drohende Herbstwelle oder ein teuer erkaufter Fehler, der die Gräben in der Gesellschaft nur noch weiter vertiefen wird? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Corona-Paukenschlag von Wien der Auftakt zu einem weiteren Winter der Angst und der Einschränkungen wird oder ob die Vernunft siegt und die Österreicherinnen und Österreicher selbst entscheiden dürfen, wie sie sich und ihre Gesundheit schützen.
CORONA-PAUKENSCHLAG IN ÖSTERREICH! REGIERUNG INVESTIERT 44 MILLIONEN EURO IN NEUEN COVID19-IMPFSTOFF – KOMMT JETZT DIE NÄCHSTE IMPFWELLE?
Entdecke mehr von Pressecop24.com
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.
