Danke Merz! Kassen-Schock für Millionen Deutsche! Beiträge steigen schon wieder!

Soll die Entlastung der Bürger so aussehen?

Berlin – Jetzt reicht’s! Millionen gesetzlich Versicherte müssen zum Jahreswechsel tiefer in die Tasche greifen. Trotz aller Versprechen aus der Politik steigen die Krankenkassenbeiträge – und das kräftig! Gleich mehrere große Anbieter wie die Techniker Krankenkasse, die DAK und die AOK Baden-Württemberg drehen an der Beitragsschraube. Aus stabilen Zahlen wird ein teurer Reinfall. Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) steht unter Druck – sie hatte wiederholt betont, alles im Griff zu haben. Doch die Realität trifft nun direkt ins Portemonnaie der Versicherten.

Insgesamt planen über 30 Krankenkassen eine Beitragserhöhung, während nur ein Teil der Anbieter die Sätze stabil halten will. Die Begründungen klingen überall ähnlich: gestiegene Kosten, teure Arzneimittel, wachsende Arztzahlen. Doch viele Patienten schütteln nur noch den Kopf. Gerade weil die Inflation ohnehin schon drückt, empfinden viele die Erhöhung als Schlag ins Gesicht. Branchenbeobachter sprechen von einer neuen Kostenwelle fürs Gesundheitswesen – und machen auch das Ministerium verantwortlich. Trotz aller Reformversprechen bleibe das System laut Experten „ineffizient, teuer und undurchsichtig“.

Die Folgen sind spürbar: Für viele Beschäftigte bedeutet das bis zu mehrere Hundert Euro Mehrbelastung im Jahr – Geld, das am Monatsende fehlt. Besonders bitter: Wer gut verdient, zahlt am meisten drauf, während die Leistungen vielerorts gleichzeitig stagnieren. Zwischen Politik, Krankenkassen und Versicherten fliegen nun die verbalen Fetzen. Während Warken beschwichtigend sagt, „jeder müsse Verantwortung tragen“, fühlen sich die Beitragszahler einmal mehr alleingelassen. Eins ist klar: Die Krankenversicherung wird zum Schmerzfall für Millionen Deutsche – ganz ohne Arztbesuch.


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