Drag-Sommerfest in Berlin: NIUS muss draußen bleiben 

Mit knapp 40.000 Euro Steuergeldern förderte die Stadt Berlin das Drag-Sommerfest „Queens & Flowers“ im Botanischen Garten Berlin – auch Drag-Shows für Kinder sind dort im Programm. NIUS wollte sich umsehen, was genau die Stadt mit dem Geld der Bürger finanziert – wurde aber nicht auf der Veranstaltung zugelassen. Obwohl auf der mit Steuergeldern finanzierten Veranstaltung angeblich nichts Problematisches geschehe, hat man offenbar Angst vor kritischer Berichterstattung. Am Einlass des Drag-Sommerfestes wies man NIUS zurück. Man erklärt, die Anwesenheit von NIUS sei eine „Gefahr für den friedlichen Ablauf der Veranstaltung“. Worin diese Gefahr genau bestehen sollte, sagte man nicht. Andere Medien – wie der rbb – wurden dagegen auf die Veranstaltung gelassen. Gegenüber NIUS erklärt Berlins Referent für „geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“, Alfonso Pantisano, dass die Fetisch-Aufführungen auf dem Drag-Sommerfest im Berliner Botanischen Garten nichts „Sexuelles“ hätten. Dabei treten auf dem Festival als Frauen verkleidete Männer in Tangas und Strapsen auf. „Das ist alles nur in eurem Kopf“, so Pantisano. Für ihn seien nicht „Dragqueens“ sexualisiert, sondern generell „Männer“.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=yx5n4hQuoaU


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