Gießen/Linden: Kripo warnt vor falschen Handwerkern!

 

Gießen – Nachdem am letzten Wochenende in Gießen und in Linden offenbar betrügerische Handwerker unterwegs waren, warnt die Kripo in Gießen nochmals vor dieser Masche. In einem Fall haben die Täter etwa 40.000 Euro erbeutet.

Zum ersten Fall kam es bereits am Freitagvormittag in der Goethestraße in Großen-Linden. Die beiden unbekannten Personen hatten gegenüber einer Frau vorgegeben, in der Wohnung die Wasserleitungen überprüfen zu müssen. Die 83 – Jährige ließ die beiden Männer in der Wohnung aber nicht aus den Augen. Ohne Diebesgut verließen die beiden Betrüger, die ein gepflegtes Äußeres und dunkelblaue Steppjacken getragen haben sollen.

Am Samstagabend kam es dann in Gießen, in der Straße „Löbers Hof“ und in der Grünberger Straße zum nächsten Auftreten der Trickdiebe. Im ersten Fall ging der Täter, der sich dieses Mal als Mitarbeiter der Hausverwaltung ausgab, leer aus. Im zweiten Fall erbeutete der Täter dann den hohen Geldbetrag. Er hatte einem älteren Ehepaar vorgegaukelt, in deren Wohnung (eines Mehrfamilienhauses) unbedingt nach einem Wasserschaden suchen zu müssen. Die ahnungslosen Bewohner wurden dann aufgefordert, alle Metallgegenstände, auch das Bargeld mit Hologramm Streifen, abzudecken. Die beiden Geschädigten übergaben dann dem Täter ihr ganzes Bargeld. Der Dieb täuschte dann vor, das Geld unter die Bettdecke zu legen. Erst als es zu spät war, bemerkten die beiden Gießener, dass das Geld nicht unter der Bettdecke lag. Der Trickdieb, der das Geld unbemerkt eingesteckt hatte, soll zwischen 40 und 50 Jahre alt und ca. 160 Zentimeter groß sein. Er soll einen schwarzen Vollbart haben und mit bayrischem Akzent gesprochen haben. Neben einer Schildmütze soll er „typische“ Monteurkleidung getragen haben.

Hinweise dazu bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 – 7006 2555.


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