Hammer Rosenmontag-Bilanz aus Köln: 206 Strafanzeigen auf (Vorjahr: 181), 7 Sexualdelikte (Vorjahr: 3), 62 Körperverletzungsdelikte (Vorjahr: 47)

 

Nach derzeitiger Auswertung liegt die Zahl der von der Polizei Köln aufgenommenen Strafanzeigen an den bisherigen Karnevalstagen im Vergleich zum Vorjahr weiterhin auf leicht erhöhtem Niveau. Am Rosenmontag (4. März) nahm die Polizei Köln 16 Personen – überwiegend zur Ausnüchterung – in Gewahrsam.

Köln: Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte am Rosenmontag in Köln (Auswertungszeitraum: Montagmorgen 6 Uhr bis Dienstagmorgen 6 Uhr) 206 Strafanzeigen auf (Vorjahr: 181). Dabei handelte es sich in 62 Fällen (Vorjahr: 47) um Körperverletzungsdelikte. Weiterhin waren es 14 Beleidigungen (Vorjahr: 7), 17 Sachbeschädigungen (Vorjahr: 10), 14 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (Vorjahr: 11) und 19 Taschendiebstähle (Vorjahr: 24). In einem Fall erstatteten die Polizisten Anzeige wegen einer Widerstandshandlung gegen Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 11). Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen zu zwei angezeigten Raubdelikten übernommen (Vorjahr: 2). Zudem wurden 7 Sexualdelikte (Vorjahr: 3) zur Anzeige gebracht. Dabei handelt es sich nach derzeitiger Ermittlungslage ausschließlich um Fälle der sexuellen Belästigung sowie um zur Anzeige gebrachte exhibitionistische Handlungen.

 

Polizeipräsidium Köln